In Syrien
neigt sich das blutige Terrorregime der Assad Familie und der alewitischen Minderheit
dem Ende zu, wobei der Teufelsarzt Bashir - Mörder statt Heiler - und seine Familie wahrscheinlich wie Saddam
und seine Söhne enden werden, wenn sie nicht baldmöglichst ihre Segeln
streichen und zu ihrem Freund, den unsäglich inkompetenten "Bambi"
Zapatero (bei dem die überwiegende Mehrheit der Spanier dem Himmel dankt, dass seine
Amtszeit in Kürze endlich zu Ende geht) ins spanische Exil ziehen.
Hafis und
Bashir al-Assad haben sich 40 Jahre an die Macht gehalten, indem sie lautstark
- aber mit mässigen Erfolg, da beispielweise im Laufe der Jahre die vielen
Luftkämpfe gegen Israel mit dem Verlust von etwa 300 syrischen Kampfjets
gegenüber etwa 5-10 israelische endeten (wobei zusätzlich einige wenige israelische
Flugzeuge durch Boden-Luft Raketen abgeschossen wurden) - die verschiedenen
arabischen-muslimischen Koalitionen mit anführten, die sich der Vernichtung des
jüdischen Staates zum Ziel gesetzt haben.
In diesem
Zusammenhang ist überraschenderweise der Urheber der ersten Ironie der Geschichte
kein anderer als Sulayman Ali al-Assad, Vater von Hafis und Grossvater von
Bashir, der in der ersten Hafte des 20. Jahrhunderts ein einflussreicher Führer
der Alewiten war. Das Gebiet des heutigen Syrien und Libanons war nach dem Ende
des Ersten Weltkrieges ein französisches Völkerbund Protektorat (eigentlich
eine Kolonie) geworden, und Frankreich hatte 1923 das Mandat in fünf autonome quasi
Staaten aufgeteilt, darunter auch ein "Staat der Alawiten". Nunmehr,
in 1936, schickte sich Frankreich daran - nachdem es den Libanon vom ursprünglichen
Mandat einseitig abgetrennt hatte (ähnlich, notabene, wie es die Engländer 1922
taten, indem sie über 70% des ursprünglichen Gebietes des Völkerbundmandats
Palästina zum künstlichen Emirat Transjordanien machten) -, einen Einheitsstaat
Syrien zu errichten. Als Reaktion auf diese Pläne sandten Suleyman al-Assad und
weitere fünft Führer der Alawiten eine schriftliche Petition an die
französische Regierung, mit der sie Frankreich davor warnten, den
"muslimischen Arabern" die Kontrolle über ethnischen Minderheiten zu
geben. Wortwörtlich schreibt der Gründer des Assad Klans
"The condition of the Jews in Palestine is the strongest and most explicit evidence of the militancy of the Islamic issue vis-a-vis those who do not belong to Isla. These good Jews contributed to the Arabs with civilization and peace, scattered gold, and established prosperity in Palestine without harming anybody or taking anything by force, yet the Muslims declare Holy War on them and never hesitate in slaughtering their women and children, deswpite the presence of England in Palestine and France in Syria.
Therefore a dark fate awaits the Jews and other minorities in case the Mandate is abolished and Muslim Syria is united with Muslim Palestine....the ultimate goal of the Muslim Arabs."
Was hätte Suleyman, der den Putsch mit dem sich sein Sohn
Hafis an die Macht hievte nicht erlebte, denn gesagt, wenn er den Hass seiner
Nachkommen auf die Juden und ihren Staat mit angesehen hätte?
Aber sein Schreiben birgt eine weitere Ironie der Geschichte
in sich, indem es verdeutlicht, dass es bis zu Gründung des Staates Israels für
die Araber keinerlei palästinensisches Volk gab, und der seit Ende des 19.
Jahrhunderts in vielerlei Formen geführte Krieg gegen die jüdische Bevölkerung zum
Ziel hatte, ein muslimischen Gross Syrien - Bilad al-Sham - zu errichten.
Jeder Mensch guten Willens, der die Geschichte Nahosts
kennt, weiss genau, dass der Mythos eines palästinensischen Volkes mit seine
wie durch Wunder in den letzten 60 Jahren von unter 500'000 auf angebliche 5
Millionen vermehrten Flüchtlinge, vornehmlich dazu diente, despotische arabische
Regime an die Macht zu halten, und die eigene Bevölkerung von ihren
Lebensumständen in Armut und Unfreiheit abzulenken. So auch in Syrien.
Wie ironisch nunmehr das Verhalten des Bashir al-Assad, der
in den letzten Zuckungen seines Blutrausches gegen die Zivilbevölkerung des
eigenen Landes die Hauptstadt der Alawiten, nämlich Latakia, von Land und vom
Wasser aus bombardieren lässt. Ziel der Bomben und Granaten sind aber nicht
seine alawitischen Brüder, sondern die sogenannten palästinensischen "Flüchtlinge"
am Rande der Stadt, die er reihenweise deshalb massakrieren lässt, weil die PLO
Führung in der Westbank - dafür persönlich entlohnt von Saudi Arabien - sich in den Chor
derjenigen eingereiht hat, die seinen Sturz fordern.
Suleyman al-Assad, dem Vernehmen nach ein ehrenwerter Mann,
müsste sich angesichts der letzten Wendungen und Windungen seines Enkels angewidert im Grab umdrehen...
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