Donnerstag, 18. November 2010

Armer Waleed!

Der junge 25-jährige Waleed sitzt seit mehrere Wochen im Knast. Auf Grund eines Gesetzes, welches die Beleidigung des Islam als Verbrechen bezeichnet, droht ihm eine lange Haftstrafe wegen Blasphemie. Drinnen ist er zumindest sicher, denn draussen mehren sich die Stimmen, die lauthals seinen Tod fordern.

Was hat Waleed Schreckliches getan? In seinen Internet Blog und auf Facebook hat er es gewagt, sich als Atheist zu outen, den "Propheten" zu beleidigen, sowie Witze über den Koran zu reissen.

Diese Nachricht wäre die Aufmerksam des Lesers nicht wert, denn ähnliche Meldungen - und oft bezogen auf weitaus banalere Aktivitäten als die des jungen Waleed - sind ja inzwischen Gang und gäbe aus dem Herrschaftsbereich des Islam in Ländern wie Saudi Arabien und Iran, und selbst aus Malaysia oder Nordnigerien, wäre es nicht für den Ort des Geschehens.

In welche islamische Diktatur spielt sich denn dieses humanitäres Drama ab? Nirgendwo anders als im Gebiet der sogenannten Palästinensische Autonomiebehörde, in einer Ortschaft namens Qalqilya. Aus eben diesen Gebieten sind ebenfalls in den letzten 15 Jahren Abertausende arabischen Christen verfolgt und verjagt worden, so dass diese heutzutage sogar in Bethlehem eine Minderheit bilden. Die Autonomiegebiete werden kontrolliert von einer Organisation, dessen Oberhaupt sich als "Mahmud der Friedfertige" tarnt, aber kein Abstand von seiner Doktorarbeit mit der Leugnung des Holocaust nehmen will ("The Other Side: The Secret Relations between Nazism and the Leadership of the Zionist Movement", Patrice Lumumba Universität, Moskau, 1959, herausgegeben auf Arabisch in Buchform in Amman 1984).

Und wer verteidigt den armen Waleed sowie das Recht der Palästinenser auf freie Meinungsäusserung? Etwa der sogenannte UN Menschenrat oder die vielen Nicht-Regierungsorganisationen, die immer bereit sind, auf den jüdischen Staat einzudreschen? Mitnichten - so wie sie es auch vorgestern nicht taten, als wütende Muslims in Ägypten ein Dorf der christlichen Kopten niederbrannten, weil ein junger koptischer Mann mit einem muslimischen Mädchen angeblich geflirtet hatte...

Die Stadt Qalqilya liegt ein Steinwurf von der israelischen Stadt Netanya entfernt, in der von dort kommende Täter bereits mehrere grössere Terroranschläge ausgeführt haben, darunter das Massaker im Jahre 2000, welches eine grössere Militäraktion seitens Israel provozierte. Wenn auf dieser brutalen Art mit der eigenen Bevölkerung umgegangen wird, können Juden in Israel ein friedliches Zusammenleben mit ihren durch systematische Hasspropaganda vergifteten arabischen Nachbarn - die sich eben buchstäblich in Tuchfühlung befinden - erwarten?

Nicht einmal die eigenen palästinensischen Menschenrechtsgruppen haben sich zu Wort gemeldet, um dem armen jungen Mann beizustehen. Wenn Waleed Glück hat, kann er vielleicht nach Israel fliehen und dort Zuflucht finden, wie es bereits hunderte von Libanesen getan haben. Sein Schicksal sollte Menschen guten Willens nachdenklich stimmen.

Sonntag, 7. November 2010

Abschaum in der Schweiz

Hiermit sind an dieser Stelle nicht die kriminellen Ausländer, über deren Verbleib in der Schweiz anlässlich der Ausschaffungsinitiative momentan kontrovers diskutiert wird, gemeint. Nein, der Verfasser dieser Zeilen hat zwei bekannte, vielleicht sogar notorische, "Persönlichkeiten" im Visier, die der Schweiz wahrlich nicht zur Ehre gereichen.

Da wäre zum einen Micheline, die sich immer mehr selbstherrlich gebärende Tyrannin des EDA (das Schweizer Aussenministerium), die zusammen mit ihrer immer mehr degenerierten Linkspartei laut vor kurzem veröffentlichen programmatischen Erklärung sowohl den Kapitalismus wie auch die Schweizer Armee abschaffen will. Auf ihrer ausdrücklichen Anweisung hin - und wahrscheinlich ohne den Gesamtbundesrat (die CH Regierung) auch nur zu informieren - reihte sie vor wenigen Tagen die Schweiz mit Iran, Venezuela, Kuba und andere Schurkenstaaten im sogenannte UN Menschenrechtsrat ein, um die USA aufs Heftigste zu kritisieren und verbal zu demütigen.

Zum zweiten gibt es Jean-Luc, der Filmregisseur, seit Jahrzehnten Schweizer Bürger. In einen heute Sonntag in einer grossen Schweizer Zeitung veröffentlichten Interview macht er sich die Ansichten Seiner Exzellenz des Wüstenherrschers von Tripolis zu eigen, der in einem seiner häufigen Anflügen von Geisteskrankheit (ist diese womöglich durch die selbe Geschlechtskrankheit verursacht, an der bereits sein Freund und Kollege Yaser A. sein unrühmliches Ende fand?) die Teilung der Schweiz zwischen seinen Nachbarn Deutschland, Frankreich und Italien empfohlen hatte. Und um seinen notorischen Antisemitismus noch einmal zum Besten zu geben, fügte er hinzu, die Schweiz sei ebenso wenig ein richtiger Staat wie Israel.

Betrachtet man solche Prachtexemplare der Menschheit wie Micheline und Jean-Luc, kann man nur noch im besten Neuhochschwäbisch sagen - des ordures - Abschaum, der in den Abfallkübel der Geschichte entsorgt werden wird.

Mittwoch, 3. November 2010

Beendet die illegale Besetzung fremder Gebiete!

In der Welt der politischen Korrektheit bezieht sich diese Forderung zielgerichtet und ausschliesslich auf die an Israel in seinem Verteidigungskrieg 1967 zugefallenen Gebiete. Es kümmert den hasserfüllten Ahnungslosen, die diese Forderung tagein tagaus lauthals skandieren, wenig, dass diese Gebiete vor 1967 keinen rechtmässigen Besitzer hatten und deshalb völkerrechtsmässig als "umstritten" und nicht als "besetzt" zu gelten haben. Deshalb können weder die zeitweilige Besitznahme durch Israel noch ihre Besiedlung "illegal" sondern lediglich Verhandlungsgegenstände zwischen den Aggressor (dazumal weite Teile der arabischen Welt ) und den Verteidiger von 1967 sein. Zur Auffrischung des Gedächtnisses der politisch Korrekten, die Westbank des Jordans wurde 1950 illegal von Jordanien besetzt, und diese Besatzung wurde von keinem Staat der Welt ausser Pakistan anerkannt - das war die rechtliche Situation, als Jordanien im Juni 1967 Israel militärisch angriff und so den israelischen Vorstoss bis zum Jordan Fluss provozierte.

Jedoch ist der Schreiber dieser Zeilen nachdrücklich davon überzeugt, dass illegale Besetzungen fremder Gebiete unverzüglich beendet werden sollten. Einige Beispiele dafür gefällig?

Die südlichen Kurilen Inseln im Pazifik, oder genauer die nördlichen Territorien Japans (Teil der Unterpräfektur Nemuro), welche seit 1945 von der damaligen Sowjetunion und seit 1991 von dem heutigen Russland besetzt werden, zum Ersten. Zur Erinnerung: als sich bereits deutlich abzeichnete, dass Japan den Zweiten Weltkrieg verloren hatte, deklarierte die Sowjetunion Japan am 8. August 1945 (!) den Krieg und besetzte militärisch die Kurilen, welche beinahe unmittelbar an Japan angrenzen. Der Friedensvertrag von 1951 und seine Annexe stellen ausdrücklich fest, dass Japan seine Souveränität über die nördliche Territorien nicht aufgibt. Und was tat die Sowjetunion, was tut Russland seitdem? Es baut illegale Siedlungen auf den Inseln, und verpflanzt Russen auf das widerrechtlich besetzte Gebiet eines anderen Staates! Und weigert sich deshalb bis zum heutigen Tag, einen Friedenvertrag mit Japan zur offiziellen Beendigung des Zweiten Weltkrieges zu unterschreiben...

Der nördliche Teil der Republik Zypern, beinahe ein Drittel des Landes, im Jahre 1974 in einem nicht provozierten Angriffskrieg von der Türkei militärisch besetzt. Nachdem der Aggressor und Besatzer die einheimischen griechischen Zyprioten vertrieben hatte, wurden systematisch Bauern aus der Türkei in diesem besetzen Gebiet illegal angesiedelt, und die Hauptstadt Nicosia zweigeteilt. Beide Inselteile sind durch Mauer und Stacheldraht voneinander getrennt, und die sogenannte Türkische Republik Nordzypern wird von praktisch kein Saat (und sicher kein demokratischer) der Welt anerkannt. Im eklatanten Fall der illegalen Besatzungsmacht Türkei - wo bleibt eigentlich die Forderung der EU, den besetzen Teil eines ihrer Mitglieder unverzüglich zu räumen?

Die Westsahara, dessen Bevölkerung sich 1975 laut der UNO für die Unabhängigkeit aussprach, und die im selben Jahr von Marokko militärisch angegriffen und seitdem besetzt wird. Die Besatzungsmacht hat überdies hunderttausende seiner Staatsangehörige illegal dort angesiedelt und weigert sich seit über 20 Jahren, eine von den Vereinten Nationen geforderte Volksabstimmung über den endgültigen völkerrechtlichen Status des Territoriums - zur Frage der Unabhängigkeit oder Anschluss an Marokko bzw. Mauretanien - durchzuführen.

Die Liste liesse sich fortsetzen - China in Tibet, Russland in Moldawien und Georgien, Ruanda im Kongo, Indonesien in Timor, um nur einige Fälle illegaler Besetzung fremder Gebiete zu nennen.

Glücklicherweise zeigt der Ausgang der gestrigen Wahlen in den USA, dass der Wind der Weltpolitik sich zu drehen beginnt. Es ist höchste Zeit, dass die wahren illegalen Besatzer und ihre Missachtung der Menschenrechte an den Pranger gestellt und ihre Missetaten rückgängig gemacht werden. "Free Tibet", "Turks Out of Cyprus", "Freedom for the Saharaouis", "Unity for Moldowa", "Hands Off Georgia" - wenn der politisch korrekte Wahnsinn vorbei sein wird, werden diese Rufe weltweit erschallen und nicht ungehört bleiben.

Montag, 25. Oktober 2010

Von bedrängten Christen und schuldige Juden

Gestern ist in Rom eine zwölftägige Synode zum Thema Christen in Nahost unter Federführung des Vatikans und mit der Beteiligung aller orthodoxen Kirchen zu Ende gegangen.

Bedenkt man, dass von 19 Millionen Christen im islamischen Nahen Osten, von der Türkei über Iran und bis Ägypten, sage und schreibe sieben Millionen (also ein Drittel) auf Grund von Diskriminierung und Verfolgung in den letzten Jahrzehnten in demokratische Länder (darunter vornehmlich in die USA, nach Kanada, Mexico, Brasilien, Argentinien, Chile und Australien) ausgewandert sind, sollte der gesunde Menschenverstand eigentlich postulieren, dass das Los der bedrängten Christen und der Kampf gegen die allerorts spürbare islamistische Christenverfolgung das zentrale Thema der Synode sein sollte.

Natürlich war es ein Thema - erstaunlicherweise aber eins von mehreren, darunter solch "brennende" Fragen wie der der Beziehungen der Ostkirchen miteinander sowie des Verhältnisses der katholischen zu den orthodoxen Kirchen.

Und wie glaubt der Leser dieser Zielen wurde die Christenverfolgung, die in einigen islamischen Ländern sowie auf dem Gebiet der palästinensischen Autonomiebehörde systematische Proportionen erreicht hat, thematisiert? Nur wenige mutige Kirchenmänner wichen vom Pfad der politischen Korrektheit ab, so wie die Bischöfe der Chaldäer, die im Irak und im Iran praktisch Freiwild sind, sowie einige koptischen Vertreter, die den weitgehenden rechtlosen Status ihrer Gemeinschaft anprangerten.

Und sonst? Wurde beispielweise Israel, das einzige Land in Nahost (inklusive der Türkei, notabene), in dem die Christen nicht nur Rechtsicherheit und Gleichbehandlung geniessen und deren Gemeinschaft sich nicht vermindert hat sondern sogar Wachstum verzeichnet, lobend erwähnt? Ganz im Gegenteil.

Unter den Augen eines Papstes und einer römischen Kurie, die sich angeblich vom Jahrtausende alten Antisemitismus verabschiedet hat, wurde das notorische, von arabischen Geistlichen 2009 verfasste Kairos Dokument, welches den Staat Israel als Sünde gegen Gott und der Menschheit deklariert, wiederbelebt.

Und in einer zwischenzeitlich von vielen Seiten verurteilten Erklärung sagte Erzbischof Edmond Farhat - vormals nicht weniger als der päpstlicher Nuntius im Libanon und ein Repräsentant derjenigen Maroniten, welche im langen libanesischen Bürgerkrieg genauso ungeniert und undifferenziert Moslems abgeschlachtet haben wie andersherum auch, dass die Wurzeln allen Übels in Nahost der "Fremdkörper" Israel ist, welcher die arabischen Moslems dazu führt, ihre Frustration und ihre Wut auf ihre christlichen "Brüder" auszulassen.

Das "Sahnehäubchen" auf dem Teufelsgericht des Hasses weiter Teile des arabischen Klerus auf Israel kam in der mündlichen Schlusserklärung eines ranghohen Kirchenfunktionärs - von der Synode nach einen Aufschrei als "inoffiziell" bezeichnet - in der sinngemäss festgestellt wird, dass das jüdische Volk keine auf das Alte Testament gestützte Daseinsberechtigung in Nahost hat.

Die Welt ist fürwahr aus den Fugen geraten. Christen werden weltweit in den islamischen Ländern diskriminiert, verfolgt, getötet, ihre Kirchen werden in Brand gesteckt, ihre Heiligtümer und Friedhöfe von Moslems entweiht. Und an allem sollen die Juden schuld sein...

Montag, 18. Oktober 2010

Und noch mehr unerwünschte Besucher...

Der ungehobelte Clown, der es als Präsident Venezuelas geschafft hat, sein ölreiches Land an den Rand des Ruins zu treiben und in dessen Herrschaftsbereich die höchste Verbrechensquote in ganz Lateinamerika zu verzeichnen ist (jawohl, höher als in Mexiko oder in Rio de Janeiro), wird in den nächsten Tagen im Reich der Mullahs erwartet.

Sicherlich geht es um die Abstimmung mit seinen Bundesgenossen, mit denen gemeinsam der fette Hugo nicht nur ganz Lateinamerika zu destabilisieren versucht, sondern auch dortselbst eine bisher nicht dagewesene Welle des Antisemitismus und des Hasses auf die freiheitlichen Demokratien entfacht hat.

Wem ist es eigentlich in Europa bewusst, dass der möchte gerne Nachfolger des grossen Unabhängigkeitshelden Bolivar zusammen mit den Mullahs einen starken Radiosender im Grossraum Caracas unterhält, aus dem die übelste antisemitische und antidemokratische Propaganda über ganz Südamerika verbreitet wird?

Und wer weiss schon, dass dieselben teuflischen Partner in den Dschungelgebieten des Kontinentes ganze Indianerstämme zum Islam konvertieren, diese modern bewaffnen und auf den Jihad - zuerst gegen Amerikaner und Juden, dann natürlich gegen alle Christen, inklusive Hugo selbst (wenn er nicht rechtzeitig vorher selbst übertreten sollte) - vorbereiten?

Venezuela und Iran haben aber tatsächlich eine grosse Gemeinsamkeit. In beiden Ländern ist es höchste Zeit, dass die geschundene Bevölkerungen ihre jeweiligen Unterdrücker in den Abfallkübel der Geschichte entsorgen.

Freitag, 15. Oktober 2010

Unerwünschte Besucher

Der Welt droht ein Währungskrieg, der analog der Krise der 1930'er Jahre die Weltwirtschaft in den Abgrund reissen könnte. In Afghanistan und Pakistan spitzt sich ein blutiger Konflikt immer mehr zu. In Europa wird zur Jagd auf das Volk der Roma geblasen. Irak droht auseinanderzubrechen. China unterdrückt immer energischer die eigene Bevölkerung während sein Säbelrasseln nach aussen immer bedrohlicher wird.

Man sollte meinen, reiselustige Politiker aus Ost und West, Nord und Süd würden sich prioritär mit den grossen akuten Problemen der verunsicherten Menschheit beschäftigen. Aber offenbar geht von kleinen belagerten jüdischen Staat und seine geografische Umgebung eine ungeheure Faszination aus, die politische Besucher - darunter viele Unerwünschte - wie die Motten zum Licht anzieht.
Besonders in der letzten Tagen fanden sich eine Reihe von unwillkommenen "Gästen" ein, vom brandgefährlichen Agitator über den harmlosen Politclown bis zum pathetischen Gestrigen.

Mahmud der Zwerg, seines Zeichens illegitimer Präsident des Mullah Staates, kam in seiner Eigenschaft als grosser Zampano der Hezbollah Terrororganisation ins geschundene Libanon, sehr zum Missfallen seiner gegenüber den bewaffneten Terrormilizen ohnmächtigen christlichen und sunnitischen Bevölkerung (die eigentlich gemeinsam eine grosse Mehrheit dort bildet). Entgegen seiner vollmundigen Ankündigung hat es Mahmud aber nicht gewagt, bis zur Grenze zu Israel zu kommen, um dortselbst die Juden mit Steinen zu bewerfen. Eigentlich schade, denn ein Staatsbegräbnis wäre im wahren Iran, in dem die Bevölkerung unter der Herrschaft der Mullahs wenig zu lachen hat, eine grosse Volksbelustigung gewesen...

Der Aussenminister Spaniens, dessen Wirtschaft dank der unvernünftigen Politik von "Bambis" Linksregierung mit unter anderem eine Arbeitslosigkeit von über 20% (über 50% bei Jugendlichen) am Boden liegt, meinte ebenfalls, sich in den Nahostkonflikt einmischen zu müssen. Dem Israel nicht gerade freundlich gesinnten Arabisten wurde unmissverständlich erklärt, um wessen Probleme er sich kümmern sollte...

Nicht in derselben Liga spielend, aber dennoch immer am vorderster Front gegen den jüdischen Staat, ist der Schweizer Nationalrat Joe, der mit Hilfe der "Gutmenschen" eines (politischen) katholischen Instituts gerade jetzt in Ost-Jerusalem die erneute Teilung der Stadt propagiert. Es ist schon bemerkenswert, dass jeder Politclown meint, sein Mütchen am einzigen demokratischen Staat zwischen Europa und Indien kühlen zu müssen...

Angekündigt hat sich ebenfalls der wahrscheinlich unfähigste Präsident, den die USA im 20. Jahrhundert hatten, genau derjenige, der das iranische Volk an die Knechtschaft der Mullahs ausgeliefert hat. Anstatt sich um seine Erdnussfarm zu kümmern, meint er noch immer, sein Rat sei bei irgendjemandem irgendwie gefragt...

Aber gelobt sei der Herr, es gibt ab und zu auch höchst willkommene Besucher. In der letzten Tagen war dies unter anderem der Schweizer Bundesrat und Wehrminister. Und in Kürze wird auch der deutsche Aussenminister freundlichst empfangen werden.

Dienstag, 12. Oktober 2010

Die arrogante Fratze des Islamismus

Just in diesen Tagen mehren sich die Vorfälle, die die arrogante Fratze des Islamismus auf den vermeintlich siegreichen Vormarsch zeigen.

Die von der islamistische Terrororganisation Hisbollah geknechtete Mehrheit des libanesischen Volkes erwartet mit grossem Unbehagen den für morgen angekündigten Besuch des Oberbefehlshabers eben dieser Organisation, kein anderer als der illegitime Präsident des Mullah- Staates Iran. Diejenigen Naiven und politisch Korrekten, die noch immer glauben, der Libanon sei ein souveräner Staat, sollten angesichts der Tatsache, dass der Oberterrorist und Führer der Hisbollah und nicht etwa die libanesische Regierung als offizieller Gastgeber auftritt, endlich ihre rosafarbenen Brillen ablegen und der Wirklichkeit ins Auge schauen.

Dieser Besuch macht nicht nur unmissverständlich klar, dass der Libanon ein Vasallen Gebilde ist ( als dessen Lehnherr nicht mehr der syrische sondern eben der iranische Diktator auftritt), sondern auch dass der feige Mord an den letzten handlungsfähigen Regierungschef des Zedernstaates - für den laut allen Indizien aus der Internationalen Untersuchungskommission Hisbollah und ihr Auftraggeber Syrien verantwortlich zeichnen - wahrscheinlich keine strafrechtliche oder politische Konsequenzen haben wird. Unter dem Schutz des Mullah Staates wähnen sich eben kleine sowie grosse Mörder ausserhalb der zivilisierten Normen der aufgeklärten Menschheit und erfreuen sich - zumindest zeitweise - einer gewissen Immunität. Aber auch Saddam wurde gefasst, vor Gericht gestellt, und hingerichtet...

Ob der schlampig gekleidete, ungepflegte Zwerg es wie angekündigt wagt, zur Grenze mit Israel vorzudringen und dort mit Steinen auf Juden zu werfen? Da im Gegensatz zu den jungen Iranern sowie den christlichen und sunnitischen Libanesen die Juden Israels sich wehren können und werden, könnte ihm dort eine Überraschung erwarten...

Weiter nördlich, in der AKP Türkei, sollte der weltberühmte serbische Regisseur Emir Kosturica am Filmfestival von Antalya auftreten. Wütende Proteste ob seine angeblich unkritischen Haltung zu serbische Übergriffe während des Bosnienkrieges - angeführt vom türkischen AKP "Kulturminister" selbst - sowie Ausschreitungen und sogar Morddrohungen zwangen Kosturica, selbst ein Moslem, Hals über Kopf abzureisen, nicht jedoch ohne seine "Gastgeber" an den Völkermord an die Armenier zu erinnern.

In Holland soll gerade die Redefreiheit eingeschränkt werden, indem man den Politiker Geert Wilders wegen anti-islamische "Blasphemie" den Prozess macht. Islamistische Kräfte und ihre politisch korrekten Verbündeten haben dies durch ein rückwirkendes Gesetz ermöglicht.

Und in Deutschland ist jetzt - wie bereits der vormalige Bundesbank Direktor - der bayerische Ministerpräsident am Pranger der Islamisten und ihre deutsche pseudointellektuellen Helfershelfer gestellt worden, weil auch er es gewagt hat, einige Wahrheiten zur Islamisierung Deutschlands und Europas auszusprechen.

Die arrogante Fratze des Islamismus wird nirgendwo besser verkörpert als in der sogenannten Organisation der Islamischen Konferenz, die 57 (!) islamische Länder vereint. Ihr erklärtes Ziel, welches sie in der UN und ihre Unterorganisationen, bei der EU, und in praktisch alle freiheitlichen Staaten verfolgt, ist die freie Diskussion über den Islam und der Integration von Moslems in der liberalen Welt zu kriminalisieren und damit im Keime zu ersticken.

Wollen sich freie Menschen weiterhin damit abfinden?

Freitag, 8. Oktober 2010

Die moralische Klarheit der Mutigen

Gestern wurde dem peruanischen Schriftsteller Mario Vargas Llosa der wohlverdiente Literatur Nobelpreis zuerkannt. Ein grosses "Bravo!" auch von dieser meiner Stimme.

Nicht nur ist der begnadete Schriftsteller Vargas Llosa ein unermüdlicher Kämpfer gegen Korruption und Diktatur in Lateinamerika, sondern er gehört zur Minderheit der zeitgenössischen Intellektuellen, die stolz darauf sind, weltweit für Freiheit und Demokratie einzustehen und sich gegen den Zeitgeist des Hasses auf die jüdisch-christlichen Werte, der verirrten Mitläufer und die unwissenden und nichts begreifenden linkslastigen Helfershelfer des Bösen zu stemmen.

Eine kurze Betrachtungen von Freund und Feind dieses mutigen Mannes positioniert ihn augenblicklich in der zeitgenössischen intellektuellen, politischen und moralischen Landschaft.

Gehasst von Fidel Castro und seinen Popanz Hugo Chavez (der vor nicht allzu lange Zeit anregte, seine Bücher in Venezuela zu verbieten), wurde sein ansonsten weltbekanntes Werk im Iran, in Myanmar, und in weiten Teilen der muslimischen Welt weder übersetzt noch verlegt.

Ein Verfechter der Ideale der liberalen Demokratien dieser Welt, scheut Vargas Llosa sich nicht, seine Sympathie für die Vereinigten Staaten offen zu verkünden. Und er besteht mit Bravour den Litmus Test des politisch Unkorrekten - die Haltung zu Israel. Bezeichnend dafür ist seine Aussage anlässlich seines Besuches im belagerten jüdischen Staat anfangs Juni dieses Jahres, wenige Tage nach dem durch die Flottille des Hasses provozierten Zwischenfall. Auf die Frage, ob er sich manchmal schäme, ein Freund Israels zu sein, antwortete er: „Ich habe mich niemals geschämt. Wenn ich mich schämen würde, wäre ich nicht hier. Ich bin ein Freund, ein sehr ernsthafter Freund. Ich betrachte mich als Freund Israels, der ein sicheres Israel sehen möchte..."

In dieser hispanisch-lateinamerikanischen Welt, in der Vargas Llosa sprachlich und kulturell angesiedelt ist, bewegt sich auch José Maria Aznar, womöglich der beste Regierungschef, den Spanien seit dem Ende der Diktatur gehabt hat, und Vater des spanischen Wirtschaftsaufschwungs (welcher durch seinen inkompetenten Nachfolger "Bambi" Zapatero und seine Genossen leider wieder zunichte gemacht werden könnte).

Angesichts der durch islamistischen Hasspropagandisten und ihre linkslastigen europäischen Helfer angestachelten beispiellosen Verfemung des jüdischen Staates hat José Maria Aznar - begleitet unter anderen vom ehemaligen peruanischen Präsidenten Alejandro Toledo, der tschechischen Ikone Vaclav Havel, und den ehemaligen US Botschafter bei der UNO John Bolton, um nur einige zu nennen - vor nicht mehr als sechs Wochen die Friends of Israel Initiative ins Leben gerufen. Diese ist mittlerweile auf mehr als 10'000 Mitglieder angewachsen und ihre Gründung wurde durch eine einstimmige Unterstützungs-Resolution des US Kongresses gewürdigt.

Bereits im ersten Buch des Alten Testamentes - in der die Erschaffung der Welt behandelt wird - wird in der Geschichte des Unterganges von Sodom gesagt, dass es nur wenige Gerechte braucht, um die Welt zu retten. Solange Menschen wie Mario Vargas Llosa und José Maria Aznar ihre Stimme erheben, gibt es Hoffnung für unsere eigene geschundene Welt.

Samstag, 25. September 2010

"Wolf!" schreien...

In seiner Fabel Der Hirtenjunge und der Wolf erzählt der griechische Dichter Aesop die Geschichte eines kleinen Jungen, dessen Warnschreie nicht geglaubt wurden bis der Wolf tatsächlich erschien und sein Unheil anrichtete. Der Leser soll zur Erkenntnis gelangen, dass voreilige Warnungen kontraproduktiv sind - ist dann die Gefahr wirklich vorhanden, wird der Warnung kein Glauben mehr geschenkt, und die Folgen können fatal sein.

Aber in der Weltpolitik ist es offenbar diametral anders - nämlich selbst wenn der Wolf höchstpersönlich sein Erscheinen ankündigt, weigern sich die politisch Korrekten, die Bequemen, die Angepassten, und die Feiglinge dieser Welt die klare Botschaft zu hören.

So geschehen im 20. Jahrhundert als der grösste Massenmörder der modernen Geschichte in Wort und Schrift seine grausame Taten ankündigte. Und offensichtlich ist das im Falle des Mullah Staates und seines degenerierten illegitimen Präsidenten noch immer vielerorts der Fall.

Als diese finstere Gestalt gestern in der Generalversammlung des Despoten Vereins, das sich mit dem Namen Vereinte Nationen schmückt, seine antidemokratischen und antisemitischen Hasstiraden spie, standen lediglich die Vertreter von 35 Demokratien auf, um den Saal zu verlassen. Das ehrt diese durchaus.

Die Delegation des europäischen Staates, die sich seelenruhig die teuflische Botschaft anhörte (eigentlich auf Geheiss ihrer Obrigkeit anhören musste), repräsentierte die freiheitliche, demokratische Schweiz. Diese Schandtat gibt jedoch sicherlich nicht die Haltung des Schweizervolkes - und ebenfalls nicht diejenige der Mehrheit ihrer gewählten Vertreter - wieder, sondern widerspiegelt die Machenschaften der unseligen Frau, die zum Leidwesen vieler Eidgenossen noch immer Aussenministerin ihres Staates ist. Die Bundesratswahlen vom vergangenen Mittwoch in Bern haben glücklicherweise die Weichen dafür gestellt, dass nach den Volkswahlen 2011 der Spuk vorbei sein wird, und diese Megäre aus der Schweizer Regierung endlich verschwindet. Good riddance, sagen die Engländer, und möge sie in der wohlverdienten Versenkung und Vergessenheit abtauchen...

Und der Wolf? Er nähert sich, diesmal offenbar mit Nuklearwaffen versehen. Diejenigen, die weder seine eigene Botschaft noch die Warnschreie der Bedrohten hören wollen, werden mit den absehbaren Konsequenzen seines Erscheinens sicherlich nicht ruhigen Gewissens schlafen können.

Dienstag, 21. September 2010

Ein Schweizer Trauerspiel

Weltweit werden noch immer Menschen von muslimischen Extremisten auf blutrünstige Art und Weise abgeschlachtet - darunter überwiegend andere Muslime - in Afghanistan, in Irak, in Pakistan, im Sudan, in Nigeria, auf den Philippinen, die Liste ist schier endlos und umfasst eine Vielzahl Länder rund um den Globus.

Gleichzeitig leiden noch immer Abermillionen Menschen an vornehmlich durch unfähige und korrupte Machthaber und Eliten (das ist es eigentlich, was sich unter dem Stichwort bad governance versteckt) an Hunger und Krankheiten. Kein Wunder, dass die aufgeklärte Welt ihre humanitäre Milleniumsziele nicht erreicht, ja nicht erreichen kann, solange so viele Regierungen und Machthaber nicht zum Wohle ihre eigenen Völker handeln wollen.

Und was beschäftigt zum Thema internationale Politik in diesen Tagen das Schweizer Parlament, Exponent eines der ältesten und am tiefsten verwurzelten Demokratien der Erde? Die geplante Reise des Schweizer Verteidigungsministers nach Israel, eine Schwesterdemokratie (und wohl auch die einzige zwischen Europa und Indien), Heimat einer Milizarmee nach Schweizer Vorbild und Wohnstätte von über 20'000 Schweizern.

Es scheint, dass eine Gruppe von Organisationen - die neben den üblichen islamischen Gruppierungen sowie einige nur auf dem Papier existierenden Organisationen auch die sozialistische (SP) und grüne Parteien umfasst (wobei man sich hier wirklich Fragen muss, ob im Namen einer Mehrheit des einfachen Parteivolkes polemisiert und agitiert wird) - den Schweizer Verteidigungsminister daran hindern will, nach Israel zu reisen. Als Begründung dienen die üblichen Vorwürfen, deren ständige Wiederholung sie nicht minder unwahr macht und die letztlich darauf abzielen, den Staat Israel zu isolieren der Vernichtung preiszugeben.

Der Nationalrat (die kleine Kammer des Schweizer Parlaments, entspricht dem Bundestag oder dem House of Representatives) war gestern also gezwungen, die knappe Zeit ihre Milizparlamentarier mit diesem Thema zu verschwenden - und gerade zwei Tagen vor der spannenden Wahl von Ersatzmitzgliedern in den Bundeasrat, der Schweizer Regierung. Hervorgetan als Hetzer gegen Israel haben sich wieder einmal die Ökofaschisten, an ihrer Spitze ein Vertreter des Kantons Zug, der national dafür bekannt ist, dass er die Schweizer Armee abschaffen will, und lokal für seine Kampf gegen den eigenen Wirtschaftsstandort Zug (und damit gegen die Lebensgrundlage seiner eigenen Wähler).

In ruhigen und gelassenen Tönen bekräftigte der Verteidigungsminister seine Reiseabsichten und nannte die vielen Gründen, die dafür sprechen - hier fällt mir das alte Sprichwort von den Hunden, die bellen, und die Karawane, die weiterzieht, ein. Und damit wurde einmal mehr deutlich, welche Seite in der politischen Landschaft der Schweiz tatsächlich für Freiheit, Demokratie und unsere Zivilisation eintritt. Und auch welche Seite kräftig an den Untergang eben dieser Zivilisation mitarbeitet...

Montag, 6. September 2010

Die Belagerung des jüdischen Volkes

Einer der höchsten Repräsentanten der Europäischen Union, nämlich das für Handelsfragen zuständige Mitglied der EU-Kommission, erlaubte sich vor einigen Tagen einen öffentlichen Rundumangriff auf die Juden, die er als "rechthaberisch" und "uneinsichtig" ob ihre mehrheitlich positiven Haltung zu Israel beschimpfte.

In diesen Tagen erscheint die neueste Ausgabe des US Nachrichtenmagazins Time mit einer Titelgeschichte, in der beklagt wird, dass es Israel und seiner Bevölkerung "zu gut gehe" und diese deshalb an jegliches Interesse an einen Frieden in Nahost verloren hätten.

Zwischen diesen beiden "Vorfällen" (sind Antisemitismus und seine gegenwärtige Ausprägung Antizionismus womöglich doch psychische Krankheiten?) liegen erneute Drohungen des illegitimen Präsidenten des Mullah Staates sowie seiner terroristische Marionetten von der Hamas in Gaza und der Hisbollah Besatzer im Libanon den jüdischen Staat zu vernichten (und - dabei unausgesprochen aber durchaus im Sinne ihrer Äusserungen - seine Bevölkerung abzuschlachten).

Der EU Kommissar - Vertreter eines Staates, nämlich Belgiens, dessen Auflösung unmittelbar bevorstehen könnte da seine beiden Völker nicht zusammenleben können und wollen (ein gutes "Vorbild" für diejenigen, welche von einen "bi-nationalen" Staat in Nahost sprechen) und bereits bekannt für die Tatsache, dass er zuerst zu sprechen und dann zu denken pflegt (seine Äusserungen zum langjährigen ehemaligen Ministerpräsidenten der Niederlande führten zum diplomatischen Eklat) - wollte und will sich nicht richtig entschuldigen. Das ist jedoch weniger gravierend als die Tatsache, dass sich die EU Kommission selbst nicht richtig von seinen primitiven Gedankengänge distanzieren wollte.

Der Artikel im Nachrichtenmagazin Time hingegen ist geradezu perfid. Der Bevölkerung Israels wird der Erfolg vorgeworfen, die Urbarmachung der Wüste, die Austrocknung der Sümpfe, die klaglose Eingliederung von vielen Millionen Flüchtlingen und Migranten, der Fortschritt in Wissenschaft und Technologie, die Ausstrahlung seiner Dichter und Denker, die gerade erfolgte Eingliederung im Klub der führenden Wirtschaftsnationen der Welt - und das ohne jegliche Bodenschätze und im permanenten von aussen aufgezwungenen Kriegszustand. Die Bevölkerung Israels hat keine Zeit für den Frieden, sie sei zu sehr damit beschäftigt, gut zu leben - das ist der Tenor des Artikels eines minderbemittelten Schreiberlings in einer einst stolzen Zeitschrift, die sich heutzutage wahrscheinlich nur noch als Toilettenpapier eignet. Sonst hätten der sogenannte Journalist und seine Redakteure wohl gewusst, dass keine Bevölkerung der Erde proportional so viele Opfer von Terror und Krieg zu beklagen hat, und dass die Sehnsucht nach Frieden Israelis aller politischen Couleurs eint wie sonst kaum etwas anderes.

Man muss fürwahr keinesfalls paranoid sein, um Anzeichen einer regelrechten Belagerung des jüdischen Volkes zu erkennen. Es scheint, als würde das Rad der Geschichte zurückgedreht. Fatale Erinnerungen an die 30'er und 40'er Jahre kommen auf. Die Juden als Kanarienvögel der Geschichte, deren Leid grosse Katastrophen vorangeht so wie der Tod des Kanarienvogels die bevorstehende Explosion im Minenschacht ankündigt?

Vielleicht. Hoffentlich nicht. Aber kaum 65 Jahre nach dem Holocaust ist eins sicher - die Kanarienvögel lassen sich nicht mehr wehrlos abschlachten.

Donnerstag, 26. August 2010

Die USA werden weltweit vorgeführt

Die Folge der törichten Aussenpolitik der Vereinigten Staaten - die sich unter der Führung ihres nicht nur gänzlich praxisfremden, sondern auch ideologisch verbrämten Präsidenten platt gesagt als "das Gegenteil von George W. Bush" definiert - ist nicht nur eine systematische Schwächung der freiheitlichen Demokratien dieser Welt, sondern auch eine beispiellose Erfolgslosigkeit der USA selbst gepaart mit einer wachsende Verachtung derselben.

Dem gescheiterte islamistische Staat Pakistan wird also als "Verbündeter" im Afghanistan Krieg militärische, finanzielle und diplomatische Hilfe in grossen Ausmass angedient, während das blühende demokratische Indien praktisch beiseitegeschoben wird. Dieser "Bündnispartner" fällt jedoch seit Jahren den in Afghanistan kämpfenden Amerikanern und Europäern in den Rücken, indem sein Militär insgeheim die islamistischen Taliban in Afghanistan unterstützt. Das fordert bekanntlich Menschenleben...

Aber Menschenleben - sowohl Fremde wie auch Eigene - spielen im Kalkül der herrschenden Schichten und Strömungen Pakistans eine sehr untergeordnete Rolle. Die gegenwärtige Flutkatastrophe dient dazu als anschauliches Beispiel, aber auch die (mit Bedacht?) vergessene Tastsache, dass die pakistanische Armee während des Unabhängigkeitskrieges von Bangladesch 1971 die unglaubliche Anzahl von etwa 300'000 bengalische Frauen systematisch vergewaltigt hat und bis heute nicht dafür zur Rechenschaft gezogen worden ist.

Die immer mehr ins islamistische Lager abdriftende AKP Türkei - ein weiterer "Bündnispartner" der "yes we can" USA - wird vorbehaltlos unterstützt, obwohl diese das Volk der Kurden nicht nur im eigenen Territorium sondern auch in Irak immer wieder militärisch angreift, zuletzt vor wenigen Tagen.

Der innerlich zerrissene Irak - eine kritische Grösse in der gesamten arabischen und islamischen Welt, dessen immer noch mögliche Demokratisierung und Liberalisierung modellhaft wirken könnten, wird praktisch aufgegeben und dem feindlichen Mullahs in Teheran überlassen, während im unbedeutenden Afghanistan Ressourcen und Menschenleben sinnlos verpulvert werden. Sinnlos deshalb, weil ein solcher Krieg nicht gewonnen werden kann, und auch noch im hypothetischen "Siegesfall" sinnlos, weil dieser bedeutungslos bleiben würde...

Kein Wundern mokieren sich die iranische Mullahs, die grössenwahnsinnigen Führer von Venezuela und Nordkorea, der russische Ministerpräsident und viele, viele andere Diktatoren und Extremisten öffentlich über die USA und ihre gegenwärtige Führung. Amerika wird weltweit vorgeführt.

Die USA (und mit ihr eigentlich alle liberalen freiheitlichen Demokratien) werden dafür und nur dafür gehasst, dass sie das Gegenteil dessen verkörpern, was totalitäre Ideologien, und insbesondere der islamische Faschismus, auf ihren Fahnen geschrieben haben. Bis zum Amtsantritt der gegenwärtigen US Regierung wurden die USA von den Gegner der Freiheit und der Menschenrechte jedoch gefürchtet, nunmehr werden sie nur noch verspottet und verachtet. Und genau das ermutigt diejenigen, die immer wieder Krieg und Terror gegen unsere Zivilisation auslösen.

Der Himmel sei aber dafür gedankt, dass man den Grossteil des amerikanischen Volkes nur eine (kurze) Zeitlang täuschen kann. Die Meinungsumfragen belegen dies jeden Tag deutlicher. Es besteht somit die begründete Hoffnung, dass am 20. Januar 2013 der Spuk im Weissen Haus vorbei sein wird.

Freitag, 20. August 2010

Islamische "Solidarität"

Pakistan - aber auch Indien - wurde bekanntlich vom Hochwasser heimgesucht. Menschen sind obdachlos, ganze Ernten sind vernichtet, es mangelt den Millionen Flüchtlingen in den betroffenen Regionen Pakistans an allem - Trinkwasser, Nahrung, Zelte, Medizin, ärztliche Hilfe.

Die Regierung des gescheiterten Staates Pakistans ist offenbar nicht nur vollkommen hilflos, sondern es ist den reichen und korrupten Eliten des Landes - vom Präsidenten über die Offizierskaste bis zu den Grossgrundbesitzern - gleichgültig, ob und wie ihre Landsleute leben oder eben sterben.

Nunmehr wird von einer Regierung, welche genügend Mitteln für die Produktion und Lagerung von Atomwaffen und für die Destabilisierung ihres Nachbarn Indien durch Unterstützung von Terrorgruppen zur Verfügung hat, und ihre Bevölkerung seit Entstehung ihres künstlichen Gebildes immer unterdrückt und ignoriert hat, an die ganze Welt um Hilfe appelliert. Und blauäugige "Gutmenschen" sowie linkslästige Medien und Politiker - wie z.B. in der Schweiz die unselige Aussenministerin und die mit Gebühren der Steuerzahler alimentierten rote Staatsfernsehen und Radio - stossen unaufhörlich ins gleiche Horn.

Das vorläufige Ergebnis (eine Tendenz, die sicherlich anhalten wird): Regierungen und Völker der westliche Welt - allen voran die der USA - steuern den Löwenanteil der Hilfsgelder bei. Selbst die Bevölkerungen Deutschlands und der Schweiz spenden mehr als die unermesslich reiche königliche Sippe Saudi Arabiens mit seinen 5'000 Millionären bzw. Milliardären - hier werden offenbar lieber Gelder in die Verbreitung wahabistische Madrassas (Koranschulen) investiert, welche weltweit eine Brutstätte islamischer Terroristen darstellen. Das Fazit: die christliche Welt bringt das Spendenaufkommen bei, und die Eigenmitteln islamistischer Staaten wie Pakistan und andere fliessen in Aufrüstung, sowie Hass- und Terrorverbreitung.

Paradebeispiel für die islamische (und auch arabische) "Solidarität" sind jedoch die Palästinenser. Wenigen ist bekannt, dass sich die arabische Staaten weigern, für die speziell geschaffene UN Hilfsorganisation UNWRA (alle anderen Flüchtlinge des Erdballs zusammen müssen sich mit dem Hochkommissariat für Flüchtlinge zufriedengeben) zu zahlen, die dann eben seit beinahe 60 Jahren von der übrigen Welt finanziert wird.

Und in diesen Tagen zwei Meldungen, die nur noch naive oder schlecht informierte Beobachter aufhorchen lassen sollten:

• Der Libanon, welcher seit beinahe 60 Jahren den ursprünglich etwa 60'000 Flüchtlingen des arabischen Aggressionskrieges von 1948 gegen die Unabhängigkeit Israels in Lagern pferchte und ihnen jegliche Menschenrechte inklusiver der Rechte auf Arbeit, auf Land- und Hauseigentum, sowie auf freie Wahl des Wohnsitzes absprach, hat nunmehr beschlossen, diesen Menschen die Möglichkeit zu geben, einfachste Arbeiten zu verrichten. Dank der Wohltätigkeit der nicht-muslimischen Welt haben sich diese "Erbflüchtlinge" mittlerweile in der dritten oder gar vierten Generation auf 400'000 oft gebildete Menschen vermehrt - sicherlich jubeln sie vor Freunde, sich endlich als Erntehelfer oder Strassenreiniger verdingen zu können...

• Höchste Repräsentanten der Palästinensischen Autonomiebehörde haben sich öffentlich darüber beschwert, dass finanzielle Hilfezusagen aus der arabisch-muslimischen Welt nicht eintreffen. Dabei pfeifen es seit Jahrzehnten die Spatzen aus allen Dächern, dass die tatsächliche finanzielle Unterstützung der Palästinenser eigentlich von den USA und vom jüdischen Staat stammt, während aus dem arabisch-muslimischen Raum im besten Fall heisse Luft, im schlimmsten Fall Waffen und Terroranleitungen kommen.

Es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dass den armen Opfern von Naturkatastrophen geholfen wird. Es sollte jedoch genauso selbstverständlich sein, dass man dabei menschenverachtende und korrupte Regierungs- und Staatstrukturen nicht nur beiseiteschieben und entmachten, sondern ihnen auch die "aggressiven Zahne" ziehen sollte. Im Falle des kleinen, geschundenen und hilflosen Haitis ist dies weitgehend geschehen - aber die politische Korrektheit verbietet es offenbar beim muslimischen Pakistan, obwohl doch beide gescheiterte Staaten darstellen.

Aber bestürzend - und eigentlich beschämend - ist es, dass die aufgeklarte Welt die lautstark verkündigte islamische "Solidarität" einer Gemeinschaft von 1,5 Milliarden Menschen und über 50 Staaten (!) - insbesondere aber nicht nur von den reichen Ländern Nahosts - nicht endlich lautstark einfordert. Oder gilt diese "Solidarität" nur für gewalttätige Ausschreitungen gegen Karikaturen Mohameds, oder für Hasstiraden auf Staaten wie Frankreich oder die Schweiz, wenn es um Burqas oder Minarette geht?

Karl Marx war der Überzeugung, dass der Kapitalismus sich irgendwann selbst sein eigenes Grab schaufeln würde. Dies ist bekanntlich nicht geschehen. Jedoch scheint diese Vorhersage auf die liberalen Demokratien dieser Welt zuzutreffen, die munter dabei sind, ihr eigenes Begräbnis durch den vorrückenden Islamismus vorzubereiten.

Donnerstag, 5. August 2010

Ist Israel paranoid?

Paranoia ist ein von Ängste und Befürchtungen geprägter Denkprozess - typischerweise Verfolgungs- und Bedrohungswahn - der oft zum Wahnsinn führt.

Nicht zuletzt weil Israel sowohl stark von den Erinnerungen am Holocaust geprägt, noch immer tausende von überlebenden Opfern Zuflucht bietet, und der Staat seit seiner Gründung sich wiederholt bei ihm aufgezwungene Kriege verteidigen musste, werden Israelis und die Führungspersönlichkeiten des kleinen Landes als paranoid in Sachen Sicherheit bezeichnet.

Zu Recht? Beispielhaft dazu der Vorfall von vorgestern an der israelisch-libanesische Grenze. Es gibt einen kurzen aber heftigen militärischen Schlagabtausch mit einigen Toten auf beiden Seiten. Sofort übernehmen die meisten Medien dieser Welt die libanesische-Hisbollah Version, der nach die israelische Armee die Grenze überschritten und auf libanesische Ziele geschossen hätte.

Israels Darstellung, dass die Landschaftsarbeiten der Armee auf israelisches Gebiet stattgefunden, die libanesischen Streitkräfte zuerst geschossen und einen 45-jährigen Reservist und Familienvater getötet hätten, und erst danach das Feuer erwidert worden sei, findet kaum Gehör.

Einen Tag später bestätigen die Vereinten Nationen nicht nur, dass die Arbeiten auf israelischer Seite der von der UN selbst vermessenen und anerkannten Grenze stattgefunden hätten, sondern auch, dass diese mit der UN Überwachungstruppe UNIFIL vorab abgestimmt worden seien. Beinahe gleichzeitig, konfrontiert mit eindeutigen Beweisen, gibt das Kommando der libanesischen Streitkräfte zu, zuerst geschossen zu haben.

Ungeachtet der Faktenlage schlagen sich nicht nur die üblichen Feinde des jüdischen Staates wie Iran und Syrien öffentlich auf Libanons Seite und gelobten jede Form des Beistandes, sondern auch so-genannte gemäßigte arabische Staaten wer die Emiraten und Kuweit und sogar Jordanien - trotz Friedensvertrages mit Israel, trotz des vor wenigen Tagen erfolgten Besuches des israelischen Ministerpräsidenten in Amman, und trotz der auf Aqaba einschlagenden Raketen der Hamas.

Ein wenig später am selben Tag befasst sich der UN Sicherheitsrat mit einer israelischen Beschwerde über den Vorfall, der eine gravierende Verletzung der UN Resolution 1701 von 2006 darstellt. Obwohl nunmehr alle Fakten klar sind, wird nicht etwas Libanon verurteilt, sondern die Verantwortung gleichmässig auf den Aggressor Libanon und sein Opfer Israel verteilt.

Es ist zu vermuten, dass der Zwischenfall von den bevorstehenden Anklage des Internationalen Sondertribunals zu dem vor einigen Jahren heimtückisch verübten Mord an den damaligen libanesischen Ministerpräsidenten - die gemäss der Beweislage Syrien als Urheber und Hisbollah als ausführende Hand dieser Schandtat nennen wird - ablenken sollte. Dazu diente ja der "zufällig anwesende" Journalist, der selbst zum Opfer wurde. Dies scheint aber trotz des üblichen antiisraelischen Medienreflexes nicht ganz gelungen zu sein, deshalb hat wohl vor einigen Stunden der Anführer der Terrororganisation Hisbollah zum ersten Mal Israel der Tat bezichtigt...

Der Leser möge selbst urteilen, ob Israel paranoid ist.

Sonntag, 1. August 2010

Die AKP Türkei zu Europa?

Zu einer Zeit, in der der grössenwahnsinnig gewordene Ministerpräsident der AKP Türkei lauthals von der Vormachtstellung seines Landes in Nahost palavert, und in der der neugewählte Regierungschef Grossbritanniens die Aufnahme der Türkei in die EU öffentlich fordert, ist es angebracht, einen Blick auf dieses Land nach einem Jahrzehnt der Herrschaft der zwar notdürftig getarnten, aber dennoch klar islamistischen AKP zu werfen.

Nachdem die gewaltsame Unterdrückung des kurdischen Volkes in den letzten Jahrzehnten bereits über 40'000 Tote gefordert hat, wird nunmehr durch eine Veröffentlichung der New York Times und der International Herald Tribune bekannt, dass gegenwärtig viele hunderte kurdische Kinder in türkischen Gefängnissen sitzen. Ihr Verbrechen? An einer friedlichen Demo teilgenommen, oder ein Stein geworfen zu haben.

Kein Wunder dass zwölf Millionen (!) Kurden, die in der AKP Türkei praktisch rechtlos leben müssen, sich über das heuchlerische Geschrei der türkischen AKP Führer in Sachen Gaza nur an den Kopf fassen können. Denn hier - wie auch in vielen anderen muslimischen Ländern wie Iran, Iraq, die Vereinigte Arabische Emirate, Afghanistan und Pakistan - unterdrücken Muslime nicht nur ethnische Minderheiten, sondern auch andere Muslime, deren Art der Religionsausübung den Herrschern nicht passt.

Die Türkei besetzt seit 1974 widerrechtlich Teil des Territoriums eines EU Staates, nämlich Zypern, nachdem durch Bombenangriffe und den Einsatz von Napalm die terrorisierten Griechen aus dem Norden ihres Landes vertrieben wurden. Seitdem haben die türkische Behörden über 160'000 türkische Siedler nach Nordzypern verpflanzt - in einem Landstrich, welches lediglich 120'000 einheimische Einwohner hatte. Die türkischen Kolonialbehörden in der sogenannten "Türkischen Republik von Nordzypern" halten die eigene Bevölkerung durch eine Mauer von der griechische Mehrheit abgeriegelt, und haben die ehemals griechische Metropole Famagusta in eine Geisterstadt verwandelt. Langsam aber dennoch stetig wird die Heuchelei der AKP Türkei in Sachen Gaza erkannt - nicht Gaza, sonder Nordzypern ist ein riesiges Freiluftgefängnis - und so hat kürzlich Jennifer Lopez ein Konzert dort aus Protest gegen die AKP Türkei abgesagt.

Und besonders stossend wirk das heuchlerische Geheule der AKP Führung, darunter des Aussenministers, ein Akademiker, dessen Schriften den extremen Islamismus propagieren, bezüglich Gaza, wenn man sich folgende aussagekräftige Statistiken zu Gemüte führt

•Lebenserwartung: Türkei 72,23 Jahre, Gaza 73,68
•Kindersterblichkeit: Türkei 24,84 per 1'000 Geburten, Gaza 17,71
•Alphabetisierung: Türkei 88,7%, Gaza 91,9%

Segelte die Flottille des Hasses gar in die falsche Richtung?

Gerade zur rechten Zeit kommt daher das Buch von Professor Roberto de Mattei, Die Türkei in Europa, Gewinn oder Katastrophe? welches eindringlich vor den katastrophalen Folgen einer Aufnahme der gegenwärtigen Türkei in die EU warnt.

Angesichts der Gefährlichkeit der AKP Türkei nicht nur für Frieden und Menschenrechte in Nahost, sonder in erster Linie für die säkulare Mehrheit des türkischen Volkes selbst, erinnern sich sicherlich nicht wenige Türken mit Wehmut an den Ereignissen des 17. September 1961 auf der Insel Imrali und wünschen sich deren zeitgenössische Wiederholung.

Freitag, 30. Juli 2010

Der unaufhaltsame Vormarsch der Islamisten

Der Terror-Ministaat Hamastan im Gazastreifen blüht nunmehr vor allen Augen auf.

Die Führer der Terrororganisation Hamas brüsten sich öffentlich damit, hunderte von gegen Israel einsatzbereiten Raketen zu besitzen. Man verkündet zudem lautstark, so viele Schmugglertunnels für schwere Waffen zur Verfügung zu haben, dass Ägypten, selbst wenn es dies ernsthaft wollte, nicht in der Lage sei, diese zu unterbinden. Die öffentlichen Auftritten des sogenannten Regierungschefs und seiner Clique werden immer zahlreicher.

Aber vor allem wird die konsequente Islamisierung vorangetrieben. Der Schleierzwang für Frauen ist gesetzlich vorgeschrieben. Das Curriculum des öffentlichen Schulwesens richtet sich nach den strengsten islamischen, andersdenkende verachtenden, Normen. Die Medien haben sich nach den Geboten des Korans zu richten und wurden politisch gleichgeschaltet. Die Mehrzahl der Kinos und Bars sind geschlossen worden, der Verkauf von Alkohol ist unter schweren Strafen verboten.

Jetzt spielt sogar Hamas öffentlich mit dem Gedanken, eine "Militärpflicht" einzuführen und eine Massenarmee aufzustellen.

Die vollständige Islamisierung und Mobilisierung Hamastans bildet erklärtermassen eine erste Phase in den Plänen der Hamas, Israel auszulöschen und im gesamten ehemaligen britischen Mandatsgebiet einen islamischen Gottesstaat zu errichten.

Und was sagt die "international Gemeinschaft", was sagen die liberalen Demokratien zur Unterdrückung der eigenen Bevölkerung durch die islamistischen Herrscher des Gazastreifens? Sie schweigen.

Sie schweigen auch zur Situation im Libanon - zur Drohung der Terrororganisation Hisbollah, noch einmal einen Bürgerkrieg auszulösen, falls die internationale Untersuchungskommission zum Mord an den damaligen Ministerpräsidenten Rafik Hariri wie erwartet die Hisbollah als Täterin (wahrscheinlich im Auftrag des syrischen Diktators) benennt und anklagt.

Das Schweigen und die falsch verstandene "Toleranz" der demokratischen Welt wirkt sich zum Vorteil der Islamisten aus. Von Pakistan über Jemen bis Mauretanien - um nur einige aktuelle Beispiele zu nennen - breitet sich der mörderische Islamismus unter den Augen einer westlichen Zivilisation aus, die ihre eigene Identität und damit ihren Widerstandswillen nicht mehr findet.

Die Islamisten jedoch wissen sehr wohl, wer sie sind, und was sie zerstören wollen.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Der gekaufte Gutachter

Der notorische UN "Menschenrechtsrat", an dessen Gründung die unselige und längst zu einer Belastung für ihr eigenes Land gewordene Schweizer Aussenministerin eifrig mitgearbeitet hat (wohl in der Hoffnung, nach ihrem überfälligen Ausscheiden aus dem Bundesrat von ihren muslimischen Freunden mit einem UN Pöstchen bedacht zu werden), hat vor einigen Tagen beschlossen, eine "Untersuchungskommission" zum israelischen Vorgehen um die gen Gaza segelnde Flottille des Hasses zu ernennen. Dies, nebenbei, lange nachdem das selbe Gremium Israel in dieser Sache bereits verurteilt hat.

Aber so ist es in Sachen jüdischer Staat in diesem erlauchten Kreis von blutrünstigen Diktaturen und mittelalterlich geprägten absolutistische Theokratien seit Anbeginn üblich - bereits wenige Monate nach seiner Gründung im Jahre 2006 wurde Israel als "ständiges Traktandum" auf dessen Agenda gesetzt, so dass es nicht überrascht, wenn über 80% aller Verurteilung über sogenannte Menschenrechtsverletzungen in unserer sonst so ethischen Welt die einzige Demokratie in Nahost betrefffen. So alleine fünf Resolutionen gegen Israel in 2010 und keine einzige gegen die tyrannischen Mullahs in Iran...

Unter den Ländern, die der Resolution zur Untersuchungskommission zugestimmt haben, befinden sich unter anderem solche Leuchten des Friedens, der Freiheit und der Menschenrechte wie Kuba, Pakistan, Saudi Arabien, Kyrgystan, Bosnien, Djibouti, und Bolivien.

Und prompt ernannte Navi Pillay, die UN "Beauftragte für Menschenrechte" und selbst nicht gerade durch Unparteilichkeit in Nahost und anderen Krisenherden aufgefallen, Christian Tomuschat zum Vorsitzenden dieser "Untersuchungskommission", die überdies mit einem Vertreter aus Malaysia ein Mitglied enthält, dessen muslimisch geprägtes Land den Staat Israel nicht anerkennt.

Wer ist der emeritierte Professor Tomuschat? Zum einen, sicherlich keine objektive Person in Sachen Israel, hat er doch bereits 2004 die gezielte Tötung des Erzterroristen Sheikh Yassin, der Mitbegründer der Hamas, an deren Händen das Blut unzähliger Opfer klebt, öffentlich als "Staatsterrorismus" qualifiziert.

Zum anderen hat er bereits in den 90'er Jahren gegen Entgelt als Gutachter für Yassir Arafat, den Gründer und damaligen Vorsitzenden der palästinensischen PLO, gearbeitet. Alleine diese Tatsache, die zum Zeitpunkt seiner Ernennung nicht bekanntgegeben wurde, beweist seine Parteilichkeit und würde den Mann in jedem seriösen Gremium disqualifizieren.

Hat denn Christian Tomuschat keine Scham - als Mensch, als Jurist, und nicht zuletzt als Deutscher der ersten Generation nach den Gräueltaten des Dritten Reiches?

Der wahre Charakter von Christian Tomuschat kam spätestens im Dezember 2003 zum Vorschein, als er im Auftrag von Daimler Chrysler die Vorwürfe des argentinischen Gewerkschaftsbundes, das Management von Mercedes Benz Argentina hätte Betriebsräte an die Schergen der Militärdiktatur der späten 70'er Jahre ausgeliefert und so zum Tode verurteilt, untersuchte. Prompt hat er dem Unternehmen, das ihm bezahlte, ein Persilschein ausgestellt. Die Reaktion der argentinischen Öffentlichkeit, der demokratischen Parteien, und der Gewerkschaften ist in folgendem Zitat aus einer Presserläuterung jener Tage zusammengefasst:

Professor Tomuschat hat die Opfer verhöhnt und Täter und Mittäter rein gewaschen

Er schickt sich nun offenbar an, dasselbe mit den unzähligen israelischen Opfern von Terror und Gewalt zu tun.

Samstag, 10. Juli 2010

Freude herrscht

Das von den Befürwortern des redlichen, anständigen Journalismus sehnsüchtig erwartetes Ereignis ist endlich eingetroffen. Das staatliche Schweizer Fernsehen hat ihren peinlich voreingenommenen Korrespondenten André Marti aus Israel abgezogen. Dort wird ihm mit Sicherheit keine Träne nachgeweint.

Die in den letzten Tagen in der Presse verbreitete Idee, diesen engstirnigen Schreiberling mit der traurigen Figur nach Teheran oder Damaskus zu entsenden - damit er und seine Familie den Kontrast zwischen ihr angenehmes Leben inmitten eines demokratischen Kulturvolkes in Tel Aviv und was sie dort erwarten würde am eigenen Leib erfahren - ist eigentlich ausgezeichnet und sollte vom SF in die Tat umgesetzt werden.

Auf der "Hitparade" der von Israel freundlich gesinnten und der Wahrheit verpflichteten Menschen in der Schweiz mit Abscheu betrachteten Personen teilt sich aber André Marti zusammen mit seine Radiokollegin Irène Meyer lediglich den zweiten Rang.

Der Freude wären kaum Grenzen gesetzt wenn die Erstplatzierte, nämlich die unsägliche Schweizer Aussenministerin, endlich von der politischen Bühne verschwinden würde. Hierfür scheint der Zeitpunkt ebenfalls nah. Die überwiegende Mehrheit des Schweizervolkes würde diese Freunde teilen...

Montag, 5. Juli 2010

Auf der Lüge folgt die mörderische Gewalt

In den Anfängen der ehemaligen Sowjetunion definierte Lenin den Begriff der Agitprop, nämlich Agitation und Propaganda, bei der das gesprochene Wort - ungeachtet seines Wahrheitsgehaltes - zur Indoktrination und Aufputschung der Massen verwendet wurde.

In Nazideutschland perfektionierte ein hinkender Pseudointellektueller diese "Kunstform" zu einem barbarischen Höhepunkt. Und in seinem visionären politischen Roman 1984 führt uns George Orwell im doublespeak ein, die Sinnentstellung der Sprache für politische Zwecke.

In der bekannten Menschheitsgeschichte ist kein Volk ein grösseres Opfer von Lügengebilden geworden als das jüdische. So dienten jahrhundertelang unter anderem die Kreuzigung, sowie die kranke Phantasie der Brunnenvergiftung und des Ritualmordes als Prologe zu Pogrome und Vertreibungen. Zu Anfang des 20. Jahrhundes gesellten sich die sogenannten "Protokolle" zu den Agitprop Mittel, um Juden zu ermorden und zu verfolgen - diejenigen "Protokolle", die obwohl gerichtlich als Erfindung der Geheimpolizei des russischen Zaren festgehalten, dennoch selbst heutzutage Verkaufsschlager in der arabischen Welt darstellen.

Und seit über 60 Jahren wird der Mythos der Massenvertreibung palästinensischer Araber durch Israel, dessen 600'000 jüdische Bewohner 1948 nicht den Anstand hatten, sich den angreifenden Armeen aus sechs arabischen Ländern mit dazumal 40 Millionen Einwohnern widerstandslos zu ergeben, als Vorspann zur Liquidierung des jüdischen Staates und seiner Bevölkerung verbreitet.

In jüngster Zeit prasseln die Lügengenschichten auf Israel im noch stärkeren Masse nieder, verstärkt verbreitet, und oft selbst erfunden, durch eine linksgeprägte, ideologisierte Journaille, in deren Weltbild es kein Platz für einen jüdischen Staat gibt.

So die Mär vom "Massaker in Dschenin" von 2002. Mittlerweile ist es hinreichend bewiesen (selbst durch einen Bericht von Human Rights Watch): Es gab kein Massaker in Jenin; es gab heftige Kämpfe gegen eine Bastion des Terrors. Dabei kamen 23 israelische Soldaten in Jenin ums Leben, 64 weitere wurden verletzt, weil sie langsam vorgingen und die Durchsuchungen und Verhaftungen von Haus zu Haus durchführten, um unschuldige Zivilisten nicht zu schädigen. Insgesamt 52 Palästinenser wurden Opfer der von ihnen selbst initiierten Kämpfen. Egal wie oft falsche Behauptungen wiederholt werden – die Fakten bleiben bestehen.

Und die angebliche Tötung im Jahre 2000 des kleinen Mohammed al-Dura in einem Feuergefecht durch die israelische Armee? Diese Geschichte, verbreitet durch arabische Korrespondenten des französischen Staatsfernsehens, entfachte eine beispiellose Hetzkampagne gegen Israel und auch gegen die jüdische Bevölkerung Europas, im bewährten Stil des antisemitischen Agitprops vom Mittelalter bis zum dritten Reich. Mittlerweile haben französische Gerichte festgestellt, dass der Berichterstattung von France 2 die Wahrheitsgrundlage fehlt - übermorgen Abend im Schweizer Fernsehen unter dem Titel Das Kind, der Tod und die Wahrheit endlich (!) auch zu erfahren. Selbst der unsägliche Ueli H. konnte dies nicht mehr verhindern...

Und so zur entstellten Geschichte unserer Tage, nämlich die der AKP-türkischen Flottille des Hasses. Die wahren Ereignisse auf der Navi Marmara werden hoffentlich bald ans Licht kommen, dafür sorgt eine Untersuchungskommission. Diese werden, wie immer in solchen Fällen, Israel entlasten. Aber der Schaden, den der Regierungschef der AKP-Türkei und seine propagandistischen Helfershelfer unter den Pseudointellektuellen und den unethischen Medien mit Bedacht angerichtet haben, wird wahrscheinlich andauern. Die Lügengeschichte als Aufruf zur mörderischen Gewalt, wie gehabt.

Mittwoch, 30. Juni 2010

Die Verursacher des Leidens in Gaza

Wer verursacht eigentlich Leiden (und auch eine gehörige Portion Chaos) in Gaza?

Keine Frage. Sicherlich die abgrundtief bösen Juden, die mit ihrer unmenschlichen Blockade die humanitäre Hamas Führung daran hindert, Zement und andere Materialien für den Bau von Raketenantriebsstoffe (ja, das ist erwiesen, es geht!), tiefe Bunker sowie Auskleidungen für Schmugglertunnels, durch die selbst schwere Waffen eingeschleust werden, in ihrer friedliebenden kleinen Gaza Welt einzuführen.

Wirklich, die Identität des wahren Verursachers des Leidens in Gaza ist keine Frage? Hier nun einige Beispiele des typischen Lebens in der selbstverwalteten Idylle der Palästinenser im Gazastreifen.

Die mit unseren Steuergeldern seit über 60 Jahre reichlich finanzierte UNRWA (nebenbei, die einzige ständige Unterorganisation der UNO, welche sich ausschliesslich einer Volksgruppe widmet, wobei an deren Finanzierung beinahe alle Staaten inklusive Israel jedoch exklusive der arabischen beteiligt sind) betreibt unter anderem Sommerlager für die Enkel- oder Urenkelkinder der während des arabischen Aggressionskrieges 1948-1949 gegen den neugeborenen Staat Israel geflohenen Palästinenser. Nunmehr wurde ein solches Kinderlager zum zweiten Mal von Hamas Schlägertruppen angegriffen und verwüstet. Nicht etwa, weil der islamische Moralkodex betreffend Geschlechtertrennung nicht eingehalten wurde, sondern weil das Programm keine Pilgerfahrt der Kinder zu den Gräbern der mörderischen Gründer der Hamas Terrororganisation vorsieht. Es handelt sich hier um einen islamischer Hassprediger übelster Sorte sowie um einen Arzt, der es mit seinem Beruf und seinem Eid ungefähr so ernst meinte wie die SS Mediziner der Nazis. Für Teilnehmer der Kinderlager der Hamas ist dieser Pilgerfahrt samt Kinderschwur, Israel zu vernichten, nämlich eine selbstverständliche Pflicht.

Die Palästinensische Autonomiebehörde sperrt gewisse Gelder vor dem Zugriff der Hamas. Kein Problem, Hamas "Polizisten" überfallen einfach die Bank und bedienen sich. Die Folge: verängstigte Bankangestellte, vorübergehende Schliessung der Banken, eine verunsicherte Bevölkerung. Offenbar courant normal (sorry, ein Helvetismus, soll heissen "normale Tagesabläufe") der de facto Regierenden und der ihrer Willkür unterworfenen Bevölkerung in Gaza.

Aber es kommt noch schlimmer. Das einzige Kraftwerk in Gaza, das gewöhnlich 25% des Stromverbrauchs liefert, wurde wegen Zahlungsstreitigkeiten zwischen der Hamas und der Autonomiebehörde vor einigen Tagen geschlossen. Die EU hat nämlich ihre Hilfszahlungen zurückgeschraubt und verlangt von der Autonomiebehörde, andere Wege der Kostendeckung zu finden. Die PA wiederum fordert von der Hamas, sie solle ihren Anteil bezahlen. Die Folge: eine Stromkrise bei Temperaturen von 40 Grad und mehr. Die mit Nachdruck geforderte Lösung: Israel soll gefälligst mehr Strom liefern...

Und für einmal spricht der UNRWA Direktor des Gazastreifens Klartext, indem er sagt: Es (die Stromkrise) ist eine unerträgliche Situation hier im Moment, und sie muss schnell gelöst werden. Es ist ein palästinensisches Problem, das von Palästinensern geschaffen wurde und palästinensisches Leiden verursacht. Diese Worte bringen eigentlich die Gesamtsituation in Gaza auf den Punkt.

Und damit ist alles gesagt.

Donnerstag, 24. Juni 2010

An wessen Händen klebt Blut?

Zu einer Zeit, in denen sich hysterische Aussagen von Pseudointellektuellen und uninformierte Schreiberlinge des linken Spektrums zum "Massaker" der israelischen Truppen an ach so harmlose, nur mit Eisenstangen und Fleischermesser bewaffneten "Friedensaktivisten" auf der von der AKP Türkei inspirierten Flottille des Hasses geradezu überschlagen, sollte man vielleicht innehalten und ein wenig darüber reflektieren, an wessen Händen in Nahost und überhaupt - tatsächlich und grossgeschrieben - Blut klebt.

Während des Monats Mai 2010 sind durch Selbstverteidigungsaktionen israelischer Soldaten neben den 9 angriffswütigen "Aktivisten" auf der Navi Marmara noch 3 Hamas Terroristen beim Infiltrationsversuch getötet worden. Also insgesamt ein Dutzend. Die AKP Türkei hat im selben Zeitraum mindestens 73 Kurden, darunter viele Zivilisten, auf dem Gewissen. In Pakistan starben 765 Muslime, in Afghanistan derer 249, in Kaschmir 50, allesamt durch Terrorakte anderer Muslime. US ferngelenkte Drohnen töteten weitere 85 Muslime in Pakistan.

Insgesamt sind im vergangenen Monat auf mehr oder minder barbarische Weise 2'255 Menschen ums Leben gekommen, die meisten von Ihnen durch Muslime gefällt. Auf das Konto israelischer Selbstverteidigung gehen davon 12. An wessen Händen klebt eigentlich Blut? Und wo bleibt der Aufschrei der zivilisierten Welt bei den vielen Gräueltaten, die absolut nichts mit dem jüdischen Staat zu tun haben?

Menschen guten Willens, die es glücklicherweise noch gibt, werden sich aber denken, dass hier absichtlich ein Monat aus einen jahrzehntelangen Nahost Konflikt herausgerissen wurde, welcher die Gesamtstatistik des Grauens verfälscht. Dem ist aber nicht so, ganz im Gegenteil. Wenden wir uns also der historischen Langzeitbetrachtung.

In den 62 Jahren seit der Gründung Israels, in denen vier grössere durch arabische Angriffe provozierte Kriege (nämlich 1948-50, 1956, 1967, 1973), eine Anzahl kleinere Konflikte (darunter der Zermürbungskrieg mit Ägypten, Libanon I und II, Gaza) zu verzeichnen sind, und eigentlich kaum eine Periode, in der die israelische Zivilbevölkerung frei von Terror leben konnte, gab es insgesamt auf arabischer Seite etwa 40'000 Tote und auf jüdischer Seite 22'000 Kriegsgefallene und Terroropfer.

Eine eindrückliche Zahl, die natürlich die Familien der Betroffenen und deren Völker mit Trauer erfüllt. Aber in der leider offenbar blutrünstigen Epoche seit Ende des zweiten Weltkrieges bis zur Gegenwart, in denen es sage und schreibe 85 Millionen Tote durch kriegerischer Gewalt und/oder Gemetzel gegeben hat - von den 40 Millionen Chinesen, die 1949-76 auf der einen oder anderen Weise vom Regime getötet wurden, über die 4 Millionen in Äthiopien 1962-92 und die 1,9 Millionen in Sudan 1955-2006, die 900'000 in Ruanda 1994, die 430'000 in Vietnam, die 175'000 im Balkan 1991-1999, bis zu den 10'000 in Jemen 1986 - hat sich die Anzahl Opfer des Nahostkonfliktes in Grenzen gehalten. Die weltweite Liste des Grauens umfasst 67 grosse Konflikte, wovon der Nahostkonflikt, wiewohl einer der Längsten, lediglich an 49. Stelle steht.

Und wer weiss schon, dass seit 1984 - also in 26 Jahren - unglaubliche 40'000 Kurden in der Türkei ermordet wurden? Und für nichts anderes, als für ihre Menschenrechte? Wenn also der Regierungschef der AKP Türkei in Zukunft Israel wieder einmal des "Massakers" auf der Flottille des Hasses bezichtigt, dann sollte die Welt von diesem im Glashaus sitzenden Demagoguen fordern, dass er sich fragen sollte, an wessen Händen eigentlich Blut klebt.

Freitag, 18. Juni 2010

Die Schandtaten der AKP Türkei

Die AKP Türkei ist leider nicht mehr das Land Kemal Atatürks, des grossen Reformators und Vaters der zukunftsgerichteten Türkei, die lange Zeit als Verbündete der demokratischen Welt und zukünftiges Mitglied der europäischen Gemeinschaft galt.

Während der Ministerpräsident dieser AKP Türkei noch immer sein hysterisches Gift auf Israel wegen des Zwischenfalls auf der von ihm unterstützten Flottille des Hasses versprüht, hat seine Armee vorgestern ungeniert die Grenze zum Irak (wieder einmal) überquert, um freiheitsliebende Kurden, die dort Zuflucht erhalten haben, niederzumetzeln.

Schon seit Tagen fliegt die türkische Luftwaffe Angriffe auf irakisches Gebiet, wobei die Zivilbevölkerung in Flüchtlingslagern bombardiert wird und reihenweise Tote und Verletzte anfallen.

Unter der Herrschaft der AKP und ihren jetziger Ministerpräsident ist die Türkei zum Verbündeten von Extremismus und Terror mutiert, welche unter anderem sich eifrig dafür einsetzt, dass die blutrünstigen Mullahs in Iran sich nuklear bewaffnen können.

Darüber hinaus unterstützt diese AKP Türkei den syrischen Diktator dabei, seine bereits verlorene Herrschaft über das geschundene Libanon wieder zu errichten, indem Syrien der dortigen Hisbollah Terrororganisation Waffen liefert - dies auch noch im dreisten Widerspruch zum UN Beschluss, der eine Widerbewaffnung der sowohl das eigene Land wie das benachbarte Israel terrorisierende Bandenmiliz ausdrücklich verbietet.

Die zunehmende Verfolgung von römisch-katholischen und orthodoxen Christen sowie Aramäer, die wiederentflammte systematische Unterdrückung der Kurden im eigenen Lande und die blutige Verfolgung des legitimen kurdischen Widerstandes im benachbarten Ausland erinnern an die schlimmen Zeiten des Osmanischen Reiches. Dazu gesellt sich die noch immer währende Leugnung des Genozids an das armenische Volk.

Nein, die AKP Türkei ist leider nicht mehr die Türkei Kemal Atatürks. Aber für ihre Schandtaten werden sich die AKP und ihre Führung sowohl vor der eigenen Bevölkerung wie auch vor der Geschichte verantworten müssen.

Duo Infernale

Langsam aber stetig verbreitet sich unter denkenden Menschen die Erkenntnis, dass radikalisierte Grüne alle Anzeichen einer neuartigen Ausprägung des Faschismus vorweisen.

In der kleinen Schweiz existieren zwei berühmt-berüchtigte Exponenten dieser Tendenz, nämlich Geri und Daniel, beide ihres Zeichens Nationalräte (d.h. Mitglieder des Parlaments). Eben das duo infernale, die teuflische Paarung.

Geri hat sich unter anderem in gewissen Kreisen einen Namen gemacht, als er unter Missachtung seine Position als Vorsitzender der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrates - die ein solches eigentlich verbietet - an der Spitze eines Demonstrationszuges, aus welchem Tod Israel und Tod den Juden lauthals skandiert wurde und bei dem das unselige Hakenkreuz auf Plakaten dem Davidstern gleichgesetzt wurde, durch die Berner Innenstadt marschierte.

Daniel ist bei Islamofaschisten dafür hoch geschätzt, dass er vor wenigen Jahren den Medien erklärte, dass er einen schönen Traum gehabt hätte, nämlich dass wenn er aufwachen würde, Israel nicht mehr existieren würde.

Im Zuge der künstlichen Empörung über die IHH-türkische Flottille des Hasses haben beide neuerdings wieder Gelegenheit gehabt, sich in den Schweizer Medien in Szene zu setzen. Geri im Fernsehen, Daniel in einer angesehenen Printpublikation - mit einem kläglichen, glücklicherweise weitgehend wirkungslosen Gastkommentar, welcher ziemlich klar die Grenzen seines Intellekts aufzeigt.

Geri setzte noch einen bezeichnenden, späteren Schlusssatz zu seinen Fernsehauftritt. Als er nämlich einen weiteren Mitwirkenden dieser Sendung (ein bekannter Schweizer PR Experte und Publzist) dazu aufforderte, sich doch mit den Hamas Vertreter in CH zu treffen (welche Überraschung, unter seiner unseligen Chefin anerkennt das Aussendepartement der Schweiz offenbar einen Vertreter derjenigen Bewegung, die sowohl von der EU wie auch von den USA zu Recht als Terrororganisation deklariert worden ist!) und dieser erklärte, dass er dies tun würde, nachdem das Rote Kreutz den in Israel entführten und im Gazastreifen festgehaltenen Soldaten erstmals in vier Jahren (!) besuchen dürfe, äusserte sich Geri öffentlich dahingehend, dass Sympathisanten Israels nicht dialogbereit seien...

Selbstverständlich müssen wir die Umwelt schonen, und unseren Nachkommen eine bewohnbare, lebenswerten Erde hinterlassen. Aber in seiner extremen Ausprägung sind grüne Sektierer à la Geri und Daniel eigentlich "Blutsbrüder" des islamische Faschismus.

Freitag, 11. Juni 2010

Lügen haben lange Beine

Natürlich sagt das altdeutsche Sprichwort dass Lügen kurze Beine hätten. Wenn es aber um das jüdische Volk und den jüdischen Staat geht, scheint genau das Gegenteil der Fall zu sein.

Als klassisches Beispiel könnte vielleicht die abscheuliche Mär vom Ritualmord als Vorbereitung zum jüdischen Passahfest dienen, die sich seit dem frühen Mittelalter hartnäckig hält, obwohl natürlich keinerlei Beweise dafür existieren (können) und die christliche Kirchen sich bereits seit Generationen öffentlich davon distanzieren.

Und die widerlichen sogenannten Protokolle der Älteren Zions, von der Geheimpolizei der russischen Zaren im 19. Jahrhundert erfunden und zu Papier gebracht - und auch so gerichtlich festgestellt - werden noch immer fleissig nachgedruckt, verbreitet und offenbar auch geglaubt.

Was den Staat Israel angeht - Opfer von einer immer dreisteren Dämonisierung seitens seiner islamistischen Feinde, welche von politisch korrekten linkslästigen Kreisen und Medien in unsere demokratische Welt verbreitet wird - so scheinen die Lügen wahrhaftige Riesenbeine zu entwickeln.

Ein klassischer gegenwärtiger Fall ist das Märchen vom Tod eines palästinensischen Knaben in den Armen seines Vaters anlässlich eines Feuergefechtes von Terroristen mit der israelischen Armee während der zweiten äusserst blutigen sogenannten Intifada. Die Geschichte wurde vom französischen Fernsehen im Jahre 2000 in die ganze Welt verbreitet, und das Bild des verschreckten, hinter den seinem auf den Knien liegenden Vaters schutzsuchenden Jungen ging um die ganze Welt und führte zu Hassdemonstrationen gegen Israel und den USA in der gesamten muslimischen Welt. Obwohl nach Jahren des Prozessierens ein französischen Gericht den Staatssender FR2 der Nachrichtenmanipulation und der Lüge überführte (der Junge ist offenbar quicklebendig; und selbst wenn er gestorben wäre könnten ihn israelische Kugeln nicht getroffen haben, sondern nur palästinensische; all das akribisch bewiesen und aktenkundig), und in diesen Tagen ein anderes Gericht den Privatsender Canal+ dafür verurteilte, dass er den siegreichen Kläger, der die Wahrheit ans Licht führte, in einer Dokumentation der "Hetze gegen und der Einschüchterung von redlichen Journalisten aus niederen ideologischen Motiven" beschuldigt hatte. Nun sind sowohl France2 und Canal+ überführt, mussten und müssen Gegendarstellungen senden sowie Kostenersatz und Gerichtsaufwände bezahlen. Aber nicht nur ist der Schaden gegen das Image Israels längst erfolgt, sonder die eigentliche Lüge kursiert munter weiter...

Und in unseren Tagen zeigt die Episode mit der Flottille des Hasses genau dieselben Symptome - dreiste Lügen, laut genug wiederholt, übertönen alle Beweise des Gegenteils und alle Stimmen der Vernunft. Hier nur einige wenige der Fakten, welche in der letzten Woche (sehr langsam) ans Tageslicht kommen

• Drei der sieben Schiffe der "humanitären" Flottille hatten keinerlei Hilfsgüter (oder andere Frachtgüter) an Bord, darunter auch die türkische Navi Marmara, auf der die Kämpfe stattgefunden haben

• Selbst türkische Zeitungen haben Bilder veröffentlicht, in denen die Gewalt der Islamisten gegen Soldaten, die ihre leichte Waffen noch im Holster hatten, klar sichtbar ist (eins davon von der Nachrichtenagentur Reuters später so retuschiert, dass das Messer des Angreifers aus dem Bild verschwand, was von den keinerlei Scham zeigenden Managern dieses Lügenverbreiters auch öffentlich zugegeben werden musste)

• Zurück in Ägypten, hat vorgestern ein Parlamentsmitglied der Moslembrüderschaft, der an Bord der Navi Marmara war, berichtet, wie die Horde der militanten Extremisten an Bord gleich zu Beginn der Episode drei israelische Soldaten überwältigt und ihnen ihre Waffen abgenommen haben (dafür musste er in der arabisch-muslimischen Welt harsche Kritik einstecken, da doch das Aussprechen der Wahrheit den zionistischen Feind begünstigt...)

Jawohl, wenn es um Israel geht, haben Lügen nicht nur lange Beine, sondern sie marschieren mit Siebenmeilenstiefel und in Windeseile rund um den Erdball.