Freitag, 12. März 2010

Wo beginnen?

Die Lage in Nahost und eigentlich auf der gesamten Welt könnte nicht dramatischer sein.

Politisch: Iran bedroht mit Nuklearwaffen nicht nur seine Nachbarn, sondern auch Teile Europas. Der Irak fällt Dank der Ankündigung des US Rückzuges möglicherweise auseinander, wobei der lang angekündigte Bürgerkrieg der Sunniten gegen Schiiten mit unkalkulierbare Folgen für die gesamte islamische Welt ausbrechen könnte. In Afghanistan wird die Lage solange hoffnungslos sein, wie die Unterstzüngen der Taliban und ihre Helfershelfer durch Pakistan und Iran nicht effektiv unterbunden wird. In Europa und Nordamerika, ganz zu schweigen von Pakistan, Indonesien, den Philippinen (die Liste liesse sich leider fortsetzen) werden immer wieder islamistische Terrorzellen entdeckt. Vom weitergehenden Völkermordem im sudanesischen Darfur und im Nigerien, in denen Muslime Christen bzw. Araber Schwarafrikaner wahllos ermorden, gar nicht zu sprechen. Beinahe vergass ich die Christenverfolgungen in Ägypten, bei den Palästinensern, und in der Türkei, unter einigen anderen...Auch Armenier, Aramäer und Kurden werden heutzutagfe noch immer in Nahost verfolgt und zum Teil getötet.

Wirtschaftlich: Griechenland, Spanien, Portugal, Dubai stehen vielleicht vor dem wirtschaftlichen Kollaps. Der Euro wankt, der Pfund Sterling könnte kollabieren. In der Schweiz werden laufen Daten von Bankkunden entwendet und an Steuerbehören verkauft, was dem Finanzplatz (und allen anderen privaten offshore Vermögensverwaltern) sicherlich nicht gut tut.

Die Liste liesse sich fortsetzen, auch in Hinblick auf Kultur und Gesellschaft.

Aber was beschäftigt und empört gegenwärtig dank politisch korrekter Medien sowie Teile der "intellektuellen Vordenker" die Weltöffentlichkeit? Der geplante Bau von Wohnungen in Jerusalem...

Gegen diese abtruse, ja pervertierte, Sicht der Dinge kann leider in vielerlei
Medien gar nicht angegangen werden, denn politisch unkorrekte Leserbriefe werden meistens nicht veröffentlicht, und die öffentlich-rechtlichen Medien, so zB in der Schweiz, sind geradezu ein Hort politische korrekter Gesinnung von Journalisten und Editoren. Darum der Versuch eines Blogs, dessen Sinn es sein will, zum Teil unbequeme Wahrheiten ans Licht zu bringen und immer wieder darauf hinzuweisen, dass den Lügen und ideologisch angehauchten Stimmen der politischen Korrektheit mit Tatsachen entgegnet werden sollte.

Ich lasse wieder von mir hören!

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