Mittwoch, 30. Juni 2010

Die Verursacher des Leidens in Gaza

Wer verursacht eigentlich Leiden (und auch eine gehörige Portion Chaos) in Gaza?

Keine Frage. Sicherlich die abgrundtief bösen Juden, die mit ihrer unmenschlichen Blockade die humanitäre Hamas Führung daran hindert, Zement und andere Materialien für den Bau von Raketenantriebsstoffe (ja, das ist erwiesen, es geht!), tiefe Bunker sowie Auskleidungen für Schmugglertunnels, durch die selbst schwere Waffen eingeschleust werden, in ihrer friedliebenden kleinen Gaza Welt einzuführen.

Wirklich, die Identität des wahren Verursachers des Leidens in Gaza ist keine Frage? Hier nun einige Beispiele des typischen Lebens in der selbstverwalteten Idylle der Palästinenser im Gazastreifen.

Die mit unseren Steuergeldern seit über 60 Jahre reichlich finanzierte UNRWA (nebenbei, die einzige ständige Unterorganisation der UNO, welche sich ausschliesslich einer Volksgruppe widmet, wobei an deren Finanzierung beinahe alle Staaten inklusive Israel jedoch exklusive der arabischen beteiligt sind) betreibt unter anderem Sommerlager für die Enkel- oder Urenkelkinder der während des arabischen Aggressionskrieges 1948-1949 gegen den neugeborenen Staat Israel geflohenen Palästinenser. Nunmehr wurde ein solches Kinderlager zum zweiten Mal von Hamas Schlägertruppen angegriffen und verwüstet. Nicht etwa, weil der islamische Moralkodex betreffend Geschlechtertrennung nicht eingehalten wurde, sondern weil das Programm keine Pilgerfahrt der Kinder zu den Gräbern der mörderischen Gründer der Hamas Terrororganisation vorsieht. Es handelt sich hier um einen islamischer Hassprediger übelster Sorte sowie um einen Arzt, der es mit seinem Beruf und seinem Eid ungefähr so ernst meinte wie die SS Mediziner der Nazis. Für Teilnehmer der Kinderlager der Hamas ist dieser Pilgerfahrt samt Kinderschwur, Israel zu vernichten, nämlich eine selbstverständliche Pflicht.

Die Palästinensische Autonomiebehörde sperrt gewisse Gelder vor dem Zugriff der Hamas. Kein Problem, Hamas "Polizisten" überfallen einfach die Bank und bedienen sich. Die Folge: verängstigte Bankangestellte, vorübergehende Schliessung der Banken, eine verunsicherte Bevölkerung. Offenbar courant normal (sorry, ein Helvetismus, soll heissen "normale Tagesabläufe") der de facto Regierenden und der ihrer Willkür unterworfenen Bevölkerung in Gaza.

Aber es kommt noch schlimmer. Das einzige Kraftwerk in Gaza, das gewöhnlich 25% des Stromverbrauchs liefert, wurde wegen Zahlungsstreitigkeiten zwischen der Hamas und der Autonomiebehörde vor einigen Tagen geschlossen. Die EU hat nämlich ihre Hilfszahlungen zurückgeschraubt und verlangt von der Autonomiebehörde, andere Wege der Kostendeckung zu finden. Die PA wiederum fordert von der Hamas, sie solle ihren Anteil bezahlen. Die Folge: eine Stromkrise bei Temperaturen von 40 Grad und mehr. Die mit Nachdruck geforderte Lösung: Israel soll gefälligst mehr Strom liefern...

Und für einmal spricht der UNRWA Direktor des Gazastreifens Klartext, indem er sagt: Es (die Stromkrise) ist eine unerträgliche Situation hier im Moment, und sie muss schnell gelöst werden. Es ist ein palästinensisches Problem, das von Palästinensern geschaffen wurde und palästinensisches Leiden verursacht. Diese Worte bringen eigentlich die Gesamtsituation in Gaza auf den Punkt.

Und damit ist alles gesagt.

2 Kommentare:

  1. schalom ,das die bösen israelis, an
    allem was pssiert, nicht nur in gaza
    schuld hat ist doch klar. die ganze
    situation erinnert mich an die nazi
    zeit. und ich sage es nochmals
    <<den gazastreifen zurüch holen und die
    hamas -bande venichten. israel muss
    anden iran denken, der fleissig seine
    atombombe baut. karl
    atombombe baut.

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  2. schalom ,die EU und die medien moniren
    das israel keine baustoffe durchlässt nachgaza.die armen menschen könnten dadurch ihre kaputten häuser nicht wieder aufbauen.
    die wirklichkeit ist aber anders
    <<die hamas braucht die baustoffe für
    sich selbst um bunker usw. zu bauen.<<
    schalom karl

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