Freitag, 18. Juni 2010

Die Schandtaten der AKP Türkei

Die AKP Türkei ist leider nicht mehr das Land Kemal Atatürks, des grossen Reformators und Vaters der zukunftsgerichteten Türkei, die lange Zeit als Verbündete der demokratischen Welt und zukünftiges Mitglied der europäischen Gemeinschaft galt.

Während der Ministerpräsident dieser AKP Türkei noch immer sein hysterisches Gift auf Israel wegen des Zwischenfalls auf der von ihm unterstützten Flottille des Hasses versprüht, hat seine Armee vorgestern ungeniert die Grenze zum Irak (wieder einmal) überquert, um freiheitsliebende Kurden, die dort Zuflucht erhalten haben, niederzumetzeln.

Schon seit Tagen fliegt die türkische Luftwaffe Angriffe auf irakisches Gebiet, wobei die Zivilbevölkerung in Flüchtlingslagern bombardiert wird und reihenweise Tote und Verletzte anfallen.

Unter der Herrschaft der AKP und ihren jetziger Ministerpräsident ist die Türkei zum Verbündeten von Extremismus und Terror mutiert, welche unter anderem sich eifrig dafür einsetzt, dass die blutrünstigen Mullahs in Iran sich nuklear bewaffnen können.

Darüber hinaus unterstützt diese AKP Türkei den syrischen Diktator dabei, seine bereits verlorene Herrschaft über das geschundene Libanon wieder zu errichten, indem Syrien der dortigen Hisbollah Terrororganisation Waffen liefert - dies auch noch im dreisten Widerspruch zum UN Beschluss, der eine Widerbewaffnung der sowohl das eigene Land wie das benachbarte Israel terrorisierende Bandenmiliz ausdrücklich verbietet.

Die zunehmende Verfolgung von römisch-katholischen und orthodoxen Christen sowie Aramäer, die wiederentflammte systematische Unterdrückung der Kurden im eigenen Lande und die blutige Verfolgung des legitimen kurdischen Widerstandes im benachbarten Ausland erinnern an die schlimmen Zeiten des Osmanischen Reiches. Dazu gesellt sich die noch immer währende Leugnung des Genozids an das armenische Volk.

Nein, die AKP Türkei ist leider nicht mehr die Türkei Kemal Atatürks. Aber für ihre Schandtaten werden sich die AKP und ihre Führung sowohl vor der eigenen Bevölkerung wie auch vor der Geschichte verantworten müssen.

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