Montag, 5. April 2010

Nachtrag zum Thema Demokratie

Zum grossen Leidwesen friedensliebender Völker besteht die so genannte "Staatengemeinschaft" in ihrer überwiegenden Mehrheit aus mehr oder weniger blutrünstige Diktaturen und totalitäre Staaten alter (Herrschergeschlecht) oder neuer (Partei) Prägung.

Der Tempel der politischen Korrektheit, nämlich die so genannten Vereinten Nationen, versammelt 192 Mitgliedsstaaten. Gemäss fachkundigen Anaysen der Experten wie Freedom House oder Democracy Web gibt es auf der Erde kaum 60 Staaten, die als echte Demokratien gewürdigt werden könnten. Die UN ist zum schändlichen Symbol für eine verkehrte Welt frei nach Orwells 1984 geworden, die sicherlich nicht politisch, aber auch nicht kulturell (eine Mehrheit ist offiziell gegen die Pressefreiheit), sozial (die Mehrheit ist gegen die Gleichberechtigung der Frauen), oder humanitär (so genannte Friedenseinsätze zeugen immer wieder von Korruption und Machtlosigkeit nebst Frauenmisshandlungen, notabene) irgend etwas zum Wohle der Menschheit beiträgt.

Warum lassen sich demokratische Staaten von Diktaturen, freie Völker von Despoten tyrannisieren? Wäre es nicht an der Zeit, die UN, welche übrigens überwiegend von demokratische Staaten finanziert wird, aufzulösen? Dann würde der Verwirklichung einer Idee, die seit Jahren von nahmhaften Persönlichleiten propagiert wird, nämlich die Errichtung einer Demokratischen Liga (League of Democracies) nichts mehr im Wege stehen. Die Solidarität der freien, demokratischen Völker würde sicherlich zu einer besseren Welt beitragen, als es die UN jemals getan hat.

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