Donnerstag, 7. April 2011

Die Unbelehrbare Claudia K.

Nach Richard Goldstones überfälligen Widerruf seines auf krasse Unwahrheiten basierten Berichtes über den Gaza Krieg von 2009 - inklusive der jetzigen, reichlich verspäteten Feststellung einer allen Menschen guten Willens wohlbekannte Tatsache, nämlich dass Israel keineswegs Zivilisten mutwillig angreift und angegriffen hat, jedoch sehr wohl die den Gazastreifen beherrschende Terrororganisation Hamas - haben dem ethischen Journalismus verpflichtete Medien in aller Welt (jawohl, die gibt es Gottlob noch) darunter Washington Post, Chicago Tribune, Wall Street Journal und Die Welt nunmehr mit Recht verlangt, dass der so-genannte Goldstone Bericht zurückgezogen und in den Abfallkübel der erfundenen politischen Propaganda geworfen wird.


Beispielhaft für die Stimme der Vernunft aus dem deutschsprachigen Raum sind folgende klare Worte

Alle jene, die den Goldstone-Bericht zu einer einseitigen Kritik an Israel missbraucht haben, sollten nun innehalten und ihr Verhalten überdenken. Seit der Veröffentlichung des Goldstone Berichts zum Gaza-Krieg 2008/2009 ist Israel wieder und wieder als eigentlicher Störenfried des Nahen Ostens benannt worden. Der Goldstone Bericht - immerhin im Auftrag der UN erstellt - schien dafür eine objektive, und damit unbestreitbare, Grundlage zu sein. Nun ist er in vielen Punkten hinfällig. Insofern stockt einem der Atem, wenn wie jetzt in der Washington Post geschehen, der Autor Richard Goldstone bekennt, er würde mit seinem heutigen Kenntnisstand diesen Bericht so nicht mehr verfassen. Sein Zugeständnis, dass Israel im Gaza-Krieg, anders als bisher behauptet, bewusst keine Zivilisten angegriffen habe, unterscheidet die israelische Politik deutlich von der rücksichtlosen Politik der Hamas.


Die Tatsache, dass der Goldstone Bericht immer und immer wieder zum Vorwurf für eine einseitige Kritik an Israel her halten musste, belegt wie vorurteilsbehaftet viele Staaten und deren Bevölkerung nach wie vor gegenüber Israel sind. Dass der UN-Menschenrechtsrat, in dem Männer wie der iranische Präsident Hetzreden gegen Israel halten dürfen, dabei keine rühmliche Rolle spielt, ist hinlänglich bekannt..


Ganz anders tönt es bei Claudia K., die berüchtigte hasstriefende Stimme der Nahost Berichtserstattung einer Schweizer Linkspostille, die leider noch immer eine nennenswerter Auflage hat, und somit vielerorts in Helvetien zur Dämonisierung des jüdischen Staates und damit auch zur gegenwärtigen Ausprägung des Antisemitismus beiträgt. Diese Claudia K versteigt sich unter anderem gar zu der Behauptung

Was Goldstone zu seinem Meinungswandel bewogen hat, ist bisher nicht klar. Er wurde bis hinein in sein Privatleben von Kritikern bedrängt

und steigt - geblendet von ihrem beinahe pathologischen Hass auf den jüdischen Staat - somit in die allertiefsten Stufe der polemischen und parteiischen Berichtserstattung hinab.

Claudia K. ist eine Schande nicht nur für ihren Beruf, sondern auch für diejenigen Medien, für die sie noch immer schreiben darf.

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