Mittwoch, 13. April 2011

Befreit die Muslimas!


Nunmehr ist in Frankreich als erster europäischen Staat ein Verhüllungsgesetz, welches unter anderem das öffentliche Tragen der Burka und des Niqab, unter denen sich muslimische Frauen verstecken müssen, unter Strafe verbietet, in Kraft getreten.

Und prompt mehren sich nicht nur die Stimmen wutentbrannt drohender Islamisten, sondern auch diejenigen der politisch korrekten Gutmenschen, welche den angeblichen Angriff auf die Religionsfreiheit und sogar auf die Menschenrechte bedauern und verdammen.

Obwohl nicht das Thema dieser Zeilen, gestatte mir der Leser einen kleinen Exkurs zur Religionsfreiheit, so wie diese von fundamentalen Islam und den gegenwärtigen Islamisten verstanden werden - keine Kreuze, keine Kirchen, keine Synagogen, möglichst keine Christen und sicherlich keine Juden in der Welt des Islam. So sind beispielsweise in Saudi Arabien die Einfuhr von Bibeln sowie das öffentliche Tragen von Kreuzen an der Halskette (egal welcher Grösse) strengstens verboten. Das Christen aktiv verfolgt und ermordet werden, so in Ägypten, in der AKP Türkei, in Pakistan und vielerorts mehr bedarf nicht der Erwähnung - und Juden sind aus praktisch allen muslimischen Ländern sowieso längstens vertrieben worden.

Es geht hier nicht um Religionsfreiheit, sehr wohl aber um Menschenrechte - nämlich die der Muslima, der muslimischen Frau, auf deren Unterdrückung das Herrschaftssystem des Islam basiert. So in berühmt berüchtigten Koran Abschnitt Tabari IX:113
Allah permits you to shut them in separate rooms and to beat them, but not severely. If they abstain, they have the right to food and clothing. Treat women well for they are like domestic animals and they possess nothing themselves. Allah has made the enjoyment of their bodies lawful in his Qur'an
.

Das Verhüllungsgebot, oder besser gesagt das Gebot des Mannes, die muslimische Frau zu verhüllen, um sie einerseits ihrer Identität und ihrer Selbstachtung zu berauben und anderseits seine Machtvollkommenheit über sie, sein Besitz, vor aller Welt zu demonstrieren, ist eine Konsequenz daraus.


Über viele Jahrhunderte sind die Folgen davon nicht nur Ausbeutung und Unterdrückung dieser wehr- und hilflosen Frauen, sondern auch Entrechtung und Grausamkeiten ohne Ende gewesen.



Für freiheitsliebende Völker, die sich heutzutage gegen den systematischen Angriff des politisch fundamentalistischen Islams wehren müssen, gäbe es eigentlich beinahe nichts Dringlicheres, als den Muslimas zu helfen, ihre Freiheit und ihre Würde zu erobern. Tun diese das, bricht nämlich die Welt des fundamentalen Islams in sich zusammen.



Bravo, Frankreich, für den ersten mutigen Schritt zur Ausweitung der Menschrechte auf die jahrhundertelang unterdrückte muslimische Frau!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen