Mittwoch, 5. Januar 2011

Politisch korrekte Medien: oberflächlich, tendenziös, amateurhaft

Viele tausend diplomatische Dokumente, von Wikileaks veröffentlicht, bilden ungewollt den schlagenden und auch traurigen Beweis für die Oberflächlichkeit der Vorgehensweise, der linksgeprägte kulturell masochistische Tendenz sich anbiedernden Journalisten und Kommentatoren, sowie eine himmelschreiende Nicht-Professionalität seitens der verantwortlichen Herausgeber und Intendanten politisch korrekter Print- und audiovisuelle Medien.

Einige eklatante Beispiele gefällig?

Der andauernde Krieg in Irak wird tatkräftig von Iran und Syrien, die Terroristen ausbilden und mit Waffen versorgen, angeheizt. Dabei sind nicht einmal "nur" US Soldaten und Soldatinnen Opfer dieser Schurkenstaaten, sonder mittlerweile viele tausende Iraker, in der Hauptsache unschuldige Zivilisten. Wer sich ein wenig intensiver mit dem Thema befassen wollte, und es wissen wollte, konnte dies ohne Weiteres herausfinden. Die politisch korrekte Medien der demokratischen Welt verschwiegen es geflissentlich.

Pakistan - der gescheiterte nuklear bewaffnete Pseudostaat - ist verantwortlich dafür, dass die unter seinen Schutz stehenden islamisierenden Aufständischen seit Jahren nicht nur den US und NATO Truppen immer schwerere Verluste zufügen, sondern auch die Zivilbevölkerung hinmetzeln und terrorisieren. Kaum ein Wort darüber, geschweige denn eine Anklage, seitens der politisch korrekten Medien, auch nicht von denjenigen Ländern, deren Soldaten und Entwicklungshelfern sich deshalb in ständige Lebensgefahr befinden.

Und nicht zuletzt wurde die grosse Doppellüge entlarvt, die besagt, dass auf der einen Seite Israel und die Auseinandersetzung mit den Palästinensern das zentrale Problem Nahosts und der islamischen Welt sei, und auf der anderen Seite Iran keine ernstzunehmende Gefahr für die Region und für den Frieden darstelle. Aus allen Ecken der arabischen Welt, aus dem Munde von Königen, Emiren, Präsidenten und Aussenminister ertönt dank Wikileaks immer die gleiche Botschaft - Iran ist die zentrale Gefahr für alle Staaten Nahosts und womöglich darüber hinaus, und sollte nötigenfalls mit Waffengewalt von den USA (oder sogar von Israel!) daran gehindert werden, seine atomare Bewaffnung zu vollenden. Und die angeblich grossen - selbst und durch die arabische Welt verursachten - "unerträglichen" Leiden der Palästinenser? Wenn es um ihre Aussenpolitik geht, und um ihre ureigenen Interessen, wird von arabischer Seite das Thema mit keinem Wort erwähnt. Dies sollte keine Überraschung für die politisch korrekten Medien sein, die seit Jahren und wider besseren Wissens die grosse Lüge immer schriller verbreiten und so versuchen, dem einzigen demokratischen Staat zwischen Griechenland und Indien die Legitimität zu entziehen.

Siehe da, die Analyse der israelischen Seite entpuppt sich als korrekt, seine Darstellung der Lage wird durch zahlreiche diplomatische Depeschen untermauert, die Behauptungen seiner Sprecher erweisen sich als wahrheitsgemäss. Sollte dies nicht die Einstellung politisch korrekter Medienschaffenden verändern? Doch leider sieht es so aus, dass die Meinungen gemacht und sich nicht von Tatsachen beeinflussen lassen werden...

Im Zeitalter der Digitalisierung der Welt wird lauthals darüber geklagt, dass viele Printmedien im Überlebenskampf stehen und grosse Rundfunk- und Fernsehanstalten Defizite schreiben. Weshalb sollte man beispielsweise mit der Sulzberger Familie, noch immer Haupteigentümer und Herausgeber der ehemals angesehenen New York Times, die während des zweiten Weltkrieges nachweislich und bewusst alle Meldungen über den Holocaust unterdrückt hat, sympathisieren? Und weshalb sollte beispielsweise jede Schweizer Haushaltung viele hundert Franken im Jahr an Zwangsgebühren abführen, die eine nachweislich linke, politisch korrekte Beamtenschar alimentiert, welche oberflächlich, tendenziös und amateurhaft über das schweizerische und das Weltgeschehen berichtet? Auch der BBC geht es schliesslich langsam aber sicher an den politisch korrekten Kragen - und der Chorus der frustrierten britischen Zwangsgebührenzähler sagt dazu good riddance!

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