Mittwoch, 12. Januar 2011

Worte töten! Die obszöne Moral der politisch korrekten Eliten

Das in der Tat entsetzliche und verdammenswerte Attentat in Tucson auf die demokratische Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords hat eine weltweite Welle aufgeregter Stimmen ausgelöst, die lauthals den konservativ-freiheitlichen politischen Gegner beschuldigen, die Saat für die Bluttat gepflanzt zu haben. Unter den einprägsamen Motto Worte töten! beschuldigen die politisch korrekten Eliten sowohl in den USA wie in vielen anderen Ländern die ihnen nicht genehmen Medien, so zum Beispiel die konservativen Talkshow Moderatoren, oder gar politische Gegner wie Sarah Palin, praktisch der Komplizenschaft bei dieser Verbrechen.

Ungeachtet der Tatsache, dass selbst der schrillste Prediger oder Talkshow Host Amerikas niemals zum Mord an den politischen Gegner aufgerufen hat oder aufrufen würde, und dass der Attentäter selbst mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit zu den geistig Umnachteten und Verwirrten zählen dürfte und nie Mitglied einer konservativen Volksbewegung gewesen ist (er war jedoch offenbar Sympathisant der marxistischen Chaoten), verstummen die Anschuldigungen mitnichten, ja sie werden sogar penetranter.

George Orwell würde sich hierüber vor Freude aus dem Grab erheben. Mit Verspätung zwar, aber seine Vision der Welt in 1984 wird je länger desto sicherer Wirklichkeit. Die Moral der politisch korrekten Eliten und ihre gedankenlosen Anhänger kann in Tat und Wahrheit nur als obszön, als politisch gefärbte Pornographie bezeichnet werden. Doch weshalb meine harschen Worte?

Seit Jahrzehnten wiegelt der salafistisch wahabistische Islam - in Moscheen, welche von Saudi Arabien, notabene, finanziert werden - weltweit von Detroit über Genf und Istanbul bis Kairo und darüber hinaus, die Gläubiger auf, Christen und Juden (sowie unreine oder abtrünnige Moslems) zu töten. Auch aus Iran und Pakistan wird die frohe Botschaft von Tod und Terror den Ungläubigen in die Welt getragen, so zum Beispiel über die pakistanischen Gebetsschulen in England oder das iranische Hetzradio (Goebbels lässt hier wirklich grüssen) in Venezuela. Die geschieht unter den Augen von Sicherheitsdiensten und Regierungen; es ist eigentlich ein offenes Geheimnis, aber die politisch korrekten Eliten schweigen dazu, ob aus Furcht vor der islamischen Canaille, aus Kulturpessimismus und Defaitismus, oder aus kurzfristig opportunistischen materiellen Motiven sei dahingestellt. Die Folge - diese Wörter töten tatsächlich. Christen und Juden werden in zunehmenden Masse und immer häufiger zu Opfern blutiger Gewaltexzesse, nicht nur in Nahost, sondern auch in Asien, Europa und Lateinamerika.

Die Europäische Union und die Schweiz finanzieren Fernseh- und Radioanstalten im Gebiet der palästinensischen Autonomie, die tagein, tagaus die Zerstörung des jüdischen Staates, und die Vertreibung oder gar Ermordung seiner Einwohner befürworten. Selbst die arabische Version von Sesamstrasse und andere Kindersendungen sind nicht frei von Hasspropaganda und Indoktrination. Und keine Stimme aus den europäischen Ländern oder aus den Vereinten Nationen weist darauf hin, dass eine Kernbedingung der von der Palästinensern unterzeichnete Oslo Vereinbarung der totale Stopp von Diffamierungen und Hass Propaganda ist. Kein Wunder, dass ein Gutteil der dermassen aufgewiegelten und einer ständigen Gehirnwäsche unterzogenen Palästinensern Israel und den Juden nicht Frieden, sondern ihnen den Tod wünscht.

Aber was bedeuten schon diplomatische Verträge in unseren politisch korrekten Welt? Trotz Friedensvertrag mit Israel gibt es auch in Ägypten und Jordanien Rede- und Pressefreiheit für den reinen Antisemitismus und Antizionismus, wenn auch nicht für jegliche andere religionspolitische oder kulturelle, geschweige denn politische, Themen.

Angesichts dieser traurigen Tatsachen ist es leidiglich eine kleine Genugtuung zu wissen, dass unter einer eventuellen Herrschaft der grünen Flagge des Propheten - und möge Gott uns davon bewahren - die politisch korrekten Eliten mit ihrer obszönen Moral, die diesen Kräften heute den Weg bereiten, nach den Juden und den christlichen Geistlichen zu den allersten Opfern der bösen Geister, die sie praktisch gerufen und nicht wieder loswerden können, zählen werden.

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