Freitag, 21. Januar 2011

Asymmetrische Kriegsführung

Spätestens seit dem Vietnam Krieg ist der Begriff der asymmetrischen Kriegsführung, der die Art einer militärischen Auseinandersetzung unter Parteien, die waffentechnisch und strategisch stark unterschiedlich ausgerichtet sind (z.B. eine reguläre Armee gegen Terroristen oder Guerillas), bezeichnet, allen am Weltgeschehen interessierten Menschen bekannt. Und spätestens seit den gegenwärtigen Kriegen in Afghanistan und Irak wissen auch Leser der Boulevardpresse was darunter gemeint ist.

Den Beobachtern des Nahostkonfliktes zwischen den arabischen und jüdischen Einwohnern des Heiligen Landes - die arabische Seite unterstützt durch die militanten Teile der muslimischen Welt sowie durch die politisch korrekte Medienmeute sowie die unverbesserlichen Linken der freiheitlich demokratischen Welt - wird eine neue Definition des Begriffes zuteil, nämlich das asymmetrische Verhalten von Konfliktparteien inmitten eines Krieges.

Es ist hinlänglich bekannt und wohl dokumentiert (als ob es dies bräuchte, denn jeder daran Interessierte muss nicht mal der arabischen, der persischen, oder de Urdu Sprache kundig sein, um online an jeden beliebigen Tag genügend schriftliche und audiovisuelle Beweise zu finden!) , dass seit Jahren eine stetige Hasspropaganda aus allen Medien der Palästinensischen Autonomiebehörde sowie von weiten Teilen der arabischen und muslimischen Welt dazu dient, den jüdischen Staat und oft auch das jüdische Volk selbst in den Augen der eigenen Bevölkerung und der Weltöffentlichkeit zu dämonisieren. Dies auch seitens Ländern und Körperschaften, die sich vertraglich verpflichtet haben, diese Art von Propaganda zu unterlassen, wie Ägypten, Jordanien, und an vorderste Front die palästinensische Autonomiebehörde.

Und es versteht sich von selbst, dass beinahe tagaus tagein Raketen aus Gaza auf die Zivilbevölkerungen niederprasseln und Terroranschläge aus der sogenannten Westbank verübt und oft auch vereitelt werden, während eine wahrhaftige Lawine von in der Regel unhaltbaren und unwahren Anschuldigungen sich auf den jüdischen Staat mit dem Ziel seiner Deligitimierung ergiesst.

Und wie verhält sich Israel Angesicht dieser aktiven Kriegsführung durch unmittelbare und weiter entferntere Gegner? Zum Beispiel durch andauernde medizinische Betreuung der feindlichen Bevölkerung.

Inmitten des andauernden bewaffneten Konflikts, gewährt Israel den Palästinensern weitgehende medizinische Hilfe im Rahmen des israelischen Gesundheitssystems. Sogar unter der Herrschaft der Hamas in Gaza reisen jährlich mehr als 7.000 Patienten und fast 8.000 Angehörige nach Israel ein, um beim "Erzfeind" ärztliche Hilfe zu finden. Und ob man es glaubt oder nicht: das Medizinische Zentrum Barzilai in Ashkelon pflegt auch Verwundete der innerpalästinensischen Kämpfe der verschiedenen Fraktionen in Gaza...

Nunmehr erleben wir, dass die Palästinenser sowohl den Oslo Vertrag wie auch jegliche zukünftge durch Vereinbarungen zu erzielende Friedenslösung aus den Weg zu gehen versuchen, in dem sie um Anerkennung ihres real nicht existierenden Staates, dessen Budget zu über 80% von Almosen (vornehmlich aus USA) alimentiert wird, durch gekaufte oder neomarxistische Regierungen wie die von Cristina K., Evo M. und Hugo C. buhlen.

Und der "Gegenschlag" seitens Israel? Das israelische olympische Komitee hat sich vorgestern beim IOK in Genf freiwillig verpflichtet, den Palästinensern auf vielfältige Art zu helfen, um Ihnen die Teilnahme an den Olympischen Spielen in London zu ermöglichen.

Wenn das keine neue Form der asymmetrischen Kriegsführung ist...

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