Als einer
der ältesten Demokratien der Welt, stand die Schweiz - obwohl offiziell neutral
- seit spätestens Ende des Zweiten Weltkrieges Schulter an Schulter mit anderen
demokratischen Staaten.
So auch natürlich
mit Israel. Bereits 1949 erfolgte die Anknüpfung offizieller diplomatischer
Beziehungen der Schweiz mit dem jüdischen Staat, wobei die Eidgenossenschaft bis
1958 mit einem Konsulat in Tel Aviv vertreten war, welches dann zu eine
vollwertige Botschaft aufgewertet wurde.
Heutzutage
besteht jedoch die reelle Gefahr, dass die Schweiz gemeinsame Sache mit denjenigen
macht, die das Existenzrecht Israels nicht anerkennen - zuerst mit dem Iran der Mullahs,
und nun auch mit der Terrororganisation Hamas. Die Kräfte, die auf die Schweizer Politik
einwirken, um einen sogenannten Staat Palästina ohne Friedensabkommen mit dem
jüdischen Staat anzuerkennen - trotz der Weigerung der angeblich gemässigten
Palästinenser, Israel als jüdischen Staat zu akzeptieren und trotz der ausdrücklichen
Vernichtungsdrohungen der Radikalen - wollen nichts anderes als das Ende
Israels.
Wie kann es
dazu gekommen sein? Die Abkühlung der zwischenstaatlichen Beziehungen geht
eindeutig auf die Wahl der unseligen Micheline Calmy-Rey als Bundesrätin und
Aussenministerin im Jahre 2003. Sie ist wahrscheinlich das erste Schweizer
Regierungsmitglied seit 1949, welches Israel gegenüber boshaft feindselig
eingestellt ist.
Der
Durchmarsch der Linken durch die Schweizer Medienlandschaft - und insbesondere
beim durch Zwangsgebühren alimentierten öffentlichen Fernsehen und Rundfunk SRG
- ist der zweite Faktor. Die systematisch einseitige anti-israelische
Berichtserstattung hat leider Einfluss auf viele Menschen, die ihre Fakten
vornehmlich aus dieser Quelle beziehen.
Und nicht
zu unterschätzen in ihrer lautstarken Hetze gegen den jüdischen Staat sind
die extremen Schweizer Grünen, bei denen sich das "trio infernale" Geri M.,
Daniel V. und Joe L. besonders hervorheben, sowie diejenigen Teile der Schweizer
Sozialdemokraten, die nicht weit von den Positionen der Partei Die Linke in
Deutschland stehen.
Und so
könnte es trotz der Ablehnung der Mehrheit Ihrer Volksvertreter und ihrer
Bevölkerung geschehen, dass die Schweiz der Micheline, des Geri, des Daniel und
des Joe die Schweizer Grundwerte verraten und Partei für Terror und Gewalt und
gegen die Demokratie ergreift, indem sie den Phantomstaat Palästina
anerkennt. Sollte dies Wirklichkeit
werden, würde der Schaden an das Selbstverständnis der Schweiz - ja, an ihrer
ureigenen Seele - weitaus grösser sein, als
derjenige, den Israel zu erleiden hätte.
Die Bibel, aber auch die Menschheitsgeschichte durchzieht ein Prinzip: Der Mensch und das Volk, die das Volk Segnen Israel, also dem jüdischen Volk Gutes tun, wird (von Gott) gesegnet. Wer den Gliedern dieses Volkes aber Böses tut, auf den fällt es zurück. Gott sagte zu Abraham und dem gesamten Volk Israel: "Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen (1Mose 12,3).
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