Dienstag, 2. August 2011

Der Verrat der Schweizer Grundwerte


Als einer der ältesten Demokratien der Welt, stand die Schweiz - obwohl offiziell neutral - seit spätestens Ende des Zweiten Weltkrieges Schulter an Schulter mit anderen demokratischen Staaten.

So auch natürlich mit Israel. Bereits 1949 erfolgte die Anknüpfung offizieller diplomatischer Beziehungen der Schweiz mit dem jüdischen Staat, wobei die Eidgenossenschaft bis 1958 mit einem Konsulat in Tel Aviv vertreten war, welches dann zu eine vollwertige Botschaft aufgewertet wurde.


Heutzutage besteht jedoch die reelle Gefahr, dass die Schweiz gemeinsame Sache mit denjenigen macht, die das Existenzrecht Israels nicht anerkennen - zuerst mit dem Iran der Mullahs, und nun auch mit der Terrororganisation Hamas. Die Kräfte, die auf die Schweizer Politik einwirken, um einen sogenannten Staat Palästina ohne Friedensabkommen mit dem jüdischen Staat anzuerkennen - trotz der Weigerung der angeblich gemässigten Palästinenser, Israel als jüdischen Staat zu akzeptieren und trotz der ausdrücklichen Vernichtungsdrohungen der Radikalen - wollen nichts anderes als das Ende Israels.

Wie kann es dazu gekommen sein? Die Abkühlung der zwischenstaatlichen Beziehungen geht eindeutig auf die Wahl der unseligen Micheline Calmy-Rey als Bundesrätin und Aussenministerin im Jahre 2003. Sie ist wahrscheinlich das erste Schweizer Regierungsmitglied seit 1949, welches Israel gegenüber boshaft feindselig eingestellt ist.

Der Durchmarsch der Linken durch die Schweizer Medienlandschaft - und insbesondere beim durch Zwangsgebühren alimentierten öffentlichen Fernsehen und Rundfunk SRG - ist der zweite Faktor. Die systematisch einseitige anti-israelische Berichtserstattung hat leider Einfluss auf viele Menschen, die ihre Fakten vornehmlich aus dieser Quelle beziehen.

Und nicht zu unterschätzen in ihrer lautstarken Hetze gegen den jüdischen Staat sind die extremen Schweizer Grünen, bei denen sich das "trio infernale" Geri M., Daniel V. und Joe L. besonders hervorheben, sowie diejenigen Teile der Schweizer Sozialdemokraten, die nicht weit von den Positionen der Partei Die Linke in Deutschland stehen.

Und so könnte es trotz der Ablehnung der Mehrheit Ihrer Volksvertreter und ihrer Bevölkerung geschehen, dass die Schweiz der Micheline, des Geri, des Daniel und des Joe die Schweizer Grundwerte verraten und Partei für Terror und Gewalt und gegen die Demokratie ergreift, indem sie den Phantomstaat Palästina anerkennt.  Sollte dies Wirklichkeit werden, würde der Schaden an das Selbstverständnis der Schweiz - ja, an ihrer ureigenen Seele - weitaus grösser sein, als  derjenige, den Israel zu erleiden hätte.

1 Kommentar:

  1. Die Bibel, aber auch die Menschheitsgeschichte durchzieht ein Prinzip: Der Mensch und das Volk, die das Volk Segnen Israel, also dem jüdischen Volk Gutes tun, wird (von Gott) gesegnet. Wer den Gliedern dieses Volkes aber Böses tut, auf den fällt es zurück. Gott sagte zu Abraham und dem gesamten Volk Israel: "Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen (1Mose 12,3).

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