Der morgige Unabhängigkeitstag der neueste afrikanischen
Nation - ob unter den Namen Südsudan, die Republik des Nils, oder Kush wird
sich noch zeigen - ist ein Freundentag nicht nur für das betroffene Volk,
sondern für alle Menschen auf dieser Welt, die sich gegen das gewaltsame weltweite
Vordringen des militanten Islams zur Wehr setzen.
Es grenzt an ein Wunder, dass gerade im Land des als
Kriegsverbrecher steckbrieflich gesuchten Massenmörders von Darfur, Omar al Bashir,
sich die lang ersehnte Abspaltung der christlichen Bevölkerung von deren
muslimischen Herrschern und Peinigern nach einen jahrzehntelangen, blutigen
Krieg endlich vollziehen kann.
In einer Zeit, in der der militante Islam Christen in
Nigerien und Ägypten abschlachtet und Buddhisten in Südthailand zu vertreiben
sucht; in der die Sharia in Grossbritannien auf den Vormarsch ist; in der
gewalttätige nordafrikanische Muslime ganze städtische Vierteln in Frankreich,
Holland und Schweden praktisch beherrschen und dort ungeniert und beinahe ungestört
Hatz auf religiöse Juden machen können; in der von Iran geführten und bezahlten
südamerkanische Konvertiten Antisemitismus verbreiten; in der in den USA selbst
aufrechte Amerikaner gegen zunehmende - die Freiheit und den Liberalismus
bedrohende - islamistische Tendenzen aufstehen müssen (und es glücklicherweise
auch tun), bedeutet die Entstehung der neuen Republik in Afrika ein
nicht zu unterschätzendes symbolisches Ereignis.
Für Afrika selbst, wo sich auf kontinentale Ebene Christen
den gewalttätig vorrückenden Islam ausgesetzt sind - so zum Beispiel ist der noch
immer stattfindende Bürgerkrieg in der einst musterhaften Elfenbeinküste nichts
anderes - ist die Geburt des neuen Staates vergleichbar mit Karl Martells Sieg bei Poitiers im Jahre 732 gegen die aus Spanien einfallenden Muslime, bei
der der maurische Anführer Abd el Rahman fiel, oder der Schlacht
am Kahlenberg 1683 bei Wien, in der Prinz Eugen und der polnische König die anrückenden türkischen Heerscharen besiegten. Beide
Ereignisse bewahrten das westliche Abendland bekanntermassen viele Jahrhundete lang vor dem
islamischen Joch.
Eben diese Gefahr bedroht uns erneut. Die Entstehung der Republik Südsudan sollte als Fanal für alle vom Islam bedrohten Menschen dienen, sich endlich tatkräftig zur Wehr zu
setzen.Es ist nicht nur notwendig dem expansionistischen Islam mit seiner Sharia, seiner Unterdrückung der Frauen, der Schwulen und Lesben, der Andersdenkenden, der Christen und der Juden, Einhalt zu gebieten - die Menschen Südsudans zeigen uns auf, dass es auch möglich ist.
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