In diesen Tagen und Wochen wird in den Medien vermehrt die
Frage erörtert, ob ein sogenannter Palästinenserstaat einseitig deklariert und
durch die UN Vollversammlung seine propagandistische Bestätigung erhalten sollte.
Neben den üblichen Tyranneien und anderen undemokratischen Staaten, die dieses
völkerrechtswidrige Ansinnen voraussichtlich unterstützen werden, befindet sich
zu ihrer Schande auch die Schweiz - und dies nicht etwa, weil dies den
Volkswillen oder den Interessen des Landes entsprechen würde, sondern weil es vornehmlich
den Eigenbedürfnissen der unsäglich bornierten Micheline dient; dieselbe
Person, die gerade von ihren eigenen Untergebenen im eidgenössischen
Aussenministerium (EDA) als die schlechteste Arbeitgeberin der gesamten
Schweizer Regierung (Bundesrat) gewählt wurde und sich auch deshalb demnächst
in einer gehobenen UN Position warm einrichten möchte.
Neben der längst geklärten Rechtslage, der zufolge und laut
UN Charta nur der UN Sicherheitsrat einen Beschluss fassen darf, der
Vollversammlung ein neues Mitglied zu empfehlen, und solches mit an Sicherheit
grenzenden Wahrscheinlichkeit nicht geschehen wird, stellt sich aber erneut die
Frage, ob die Welt wirklich noch einen Staat der Diebe braucht, der sich zu den
über 120 Staaten dieser Welt gesellen würde, die laut Transparency
International als sehr bis hoch korrupt gelten, und dort wahrscheinlich einen der
sicherlich nicht ehrenvollen letzten Plätze einnehmen würde.
Hierzu könnte man Iradj El-Qalqili befragen, ehemaliges
Mitglied der deutschen Nationalmannschaft in Rudern, MBA der renommierten Wharton
School und Unternehmer, der die UNO bei der Bekämpfung der Korruption in der
Palästinensischen Autonomiebehörde unterstützt und gilt als einer der
schärfsten Kritiker korrupter palästinensischer Politiker gilt.
Nicht weniger interessant ist die ausführliche Dokumentation
zum Thema Korruption, die das Expertenteam von Palestine Facts htttp://palestine facts.org seit der
Errichtung der Autonomiebehörde angelegt hat - und hier geht es nicht um
sogenannte Peanuts, sondern um Milliarden an Hilfsgelder, die von der EU und den
USA geflossen sind (auf Grund guter Kenntnis der Materie halten sich die arabischen
Ölproduzenten mit ihren Zahlungen zurück - auf deren Versprechen, sogenannte
"pledges" folgen nämlich in der Regel keinerlei Überweisungen). Die
EU selber hat in einer im Jahre 2004 veröffentlichten Untersuchung, der
keinerlei Nachspiel folgte, ein Teil des Korruptionssumpfes freigelegt, und das
Thema wurde mehrere Mal ausführlich in den Medien (z.B. im deutschen Spiegel
und in der Wochenschrift Die Zeit) behandelt.
In den letzten Wochen ist nun bekannt geworden, dass Suha, die
lustige Witwe des Erzterroristen Yassir, von der Autonomiebehörde jährlich 20
Millionen Euro an Apanage für ihr Lebenswandel im vornehmen 16. Bezirk von Paris bezieht. Diese Gelder - mehr als
so manche europäische Königshäuser erhalten - stammen natürlich von uns, den westlichen
Steuerzahlern. Pikanterweise besitzt Madame Suha, Verfasserin des Buches Ich bin eine Tochter Palästinas, die französische
Staatsbürgerschaft.
Da kann man nur sagen - "haltet die Diebe!".
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