Montag, 11. Juli 2011

Ein weiterer Staat der Diebe in Nahost?


In diesen Tagen und Wochen wird in den Medien vermehrt die Frage erörtert, ob ein sogenannter Palästinenserstaat einseitig deklariert und durch die UN Vollversammlung seine propagandistische Bestätigung erhalten sollte. Neben den üblichen Tyranneien und anderen undemokratischen Staaten, die dieses völkerrechtswidrige Ansinnen voraussichtlich unterstützen werden, befindet sich zu ihrer Schande auch die Schweiz - und dies nicht etwa, weil dies den Volkswillen oder den Interessen des Landes entsprechen würde, sondern weil es vornehmlich den Eigenbedürfnissen der unsäglich bornierten Micheline dient; dieselbe Person, die gerade von ihren eigenen Untergebenen im eidgenössischen Aussenministerium (EDA) als die schlechteste Arbeitgeberin der gesamten Schweizer Regierung (Bundesrat) gewählt wurde und sich auch deshalb demnächst in einer gehobenen UN Position warm einrichten möchte.

Neben der längst geklärten Rechtslage, der zufolge und laut UN Charta nur der UN Sicherheitsrat einen Beschluss fassen darf, der Vollversammlung ein neues Mitglied zu empfehlen, und solches mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit nicht geschehen wird, stellt sich aber erneut die Frage, ob die Welt wirklich noch einen Staat der Diebe braucht, der sich zu den über 120 Staaten dieser Welt gesellen würde, die laut Transparency International als sehr bis hoch korrupt gelten, und dort wahrscheinlich einen der sicherlich nicht ehrenvollen letzten Plätze einnehmen würde.

Hierzu könnte man Iradj El-Qalqili befragen, ehemaliges Mitglied der deutschen Nationalmannschaft in Rudern, MBA der renommierten Wharton School und Unternehmer, der die UNO bei der Bekämpfung der Korruption in der Palästinensischen Autonomiebehörde unterstützt und gilt als einer der schärfsten Kritiker korrupter palästinensischer Politiker gilt.

 







Nicht weniger interessant ist die ausführliche Dokumentation zum Thema Korruption, die das Expertenteam von Palestine Facts htttp://palestine facts.org seit der Errichtung der Autonomiebehörde angelegt hat - und hier geht es nicht um sogenannte Peanuts, sondern um Milliarden an Hilfsgelder, die von der EU und den USA geflossen sind (auf Grund guter Kenntnis der Materie halten sich die arabischen Ölproduzenten mit ihren Zahlungen zurück - auf deren Versprechen, sogenannte "pledges" folgen nämlich in der Regel keinerlei Überweisungen). Die EU selber hat in einer im Jahre 2004 veröffentlichten Untersuchung, der keinerlei Nachspiel folgte, ein Teil des Korruptionssumpfes freigelegt, und das Thema wurde mehrere Mal ausführlich in den Medien (z.B. im deutschen Spiegel und in der Wochenschrift Die Zeit) behandelt.


In den letzten Wochen ist nun bekannt geworden, dass Suha, die lustige Witwe des Erzterroristen Yassir, von der Autonomiebehörde jährlich 20 Millionen Euro an Apanage für ihr Lebenswandel im vornehmen 16. Bezirk von Paris bezieht. Diese Gelder - mehr als so manche europäische Königshäuser erhalten - stammen natürlich von uns, den westlichen Steuerzahlern. Pikanterweise besitzt Madame Suha, Verfasserin des Buches Ich bin eine Tochter Palästinas, die französische Staatsbürgerschaft.

 










Da kann man nur sagen - "haltet die Diebe!".

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