Der Welt droht ein Währungskrieg, der analog der Krise der 1930'er Jahre die Weltwirtschaft in den Abgrund reissen könnte. In Afghanistan und Pakistan spitzt sich ein blutiger Konflikt immer mehr zu. In Europa wird zur Jagd auf das Volk der Roma geblasen. Irak droht auseinanderzubrechen. China unterdrückt immer energischer die eigene Bevölkerung während sein Säbelrasseln nach aussen immer bedrohlicher wird.
Man sollte meinen, reiselustige Politiker aus Ost und West, Nord und Süd würden sich prioritär mit den grossen akuten Problemen der verunsicherten Menschheit beschäftigen. Aber offenbar geht von kleinen belagerten jüdischen Staat und seine geografische Umgebung eine ungeheure Faszination aus, die politische Besucher - darunter viele Unerwünschte - wie die Motten zum Licht anzieht.
Besonders in der letzten Tagen fanden sich eine Reihe von unwillkommenen "Gästen" ein, vom brandgefährlichen Agitator über den harmlosen Politclown bis zum pathetischen Gestrigen.
Mahmud der Zwerg, seines Zeichens illegitimer Präsident des Mullah Staates, kam in seiner Eigenschaft als grosser Zampano der Hezbollah Terrororganisation ins geschundene Libanon, sehr zum Missfallen seiner gegenüber den bewaffneten Terrormilizen ohnmächtigen christlichen und sunnitischen Bevölkerung (die eigentlich gemeinsam eine grosse Mehrheit dort bildet). Entgegen seiner vollmundigen Ankündigung hat es Mahmud aber nicht gewagt, bis zur Grenze zu Israel zu kommen, um dortselbst die Juden mit Steinen zu bewerfen. Eigentlich schade, denn ein Staatsbegräbnis wäre im wahren Iran, in dem die Bevölkerung unter der Herrschaft der Mullahs wenig zu lachen hat, eine grosse Volksbelustigung gewesen...
Der Aussenminister Spaniens, dessen Wirtschaft dank der unvernünftigen Politik von "Bambis" Linksregierung mit unter anderem eine Arbeitslosigkeit von über 20% (über 50% bei Jugendlichen) am Boden liegt, meinte ebenfalls, sich in den Nahostkonflikt einmischen zu müssen. Dem Israel nicht gerade freundlich gesinnten Arabisten wurde unmissverständlich erklärt, um wessen Probleme er sich kümmern sollte...
Nicht in derselben Liga spielend, aber dennoch immer am vorderster Front gegen den jüdischen Staat, ist der Schweizer Nationalrat Joe, der mit Hilfe der "Gutmenschen" eines (politischen) katholischen Instituts gerade jetzt in Ost-Jerusalem die erneute Teilung der Stadt propagiert. Es ist schon bemerkenswert, dass jeder Politclown meint, sein Mütchen am einzigen demokratischen Staat zwischen Europa und Indien kühlen zu müssen...
Angekündigt hat sich ebenfalls der wahrscheinlich unfähigste Präsident, den die USA im 20. Jahrhundert hatten, genau derjenige, der das iranische Volk an die Knechtschaft der Mullahs ausgeliefert hat. Anstatt sich um seine Erdnussfarm zu kümmern, meint er noch immer, sein Rat sei bei irgendjemandem irgendwie gefragt...
Aber gelobt sei der Herr, es gibt ab und zu auch höchst willkommene Besucher. In der letzten Tagen war dies unter anderem der Schweizer Bundesrat und Wehrminister. Und in Kürze wird auch der deutsche Aussenminister freundlichst empfangen werden.
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