In seiner Fabel Der Hirtenjunge und der Wolf erzählt der griechische Dichter Aesop die Geschichte eines kleinen Jungen, dessen Warnschreie nicht geglaubt wurden bis der Wolf tatsächlich erschien und sein Unheil anrichtete. Der Leser soll zur Erkenntnis gelangen, dass voreilige Warnungen kontraproduktiv sind - ist dann die Gefahr wirklich vorhanden, wird der Warnung kein Glauben mehr geschenkt, und die Folgen können fatal sein.
Aber in der Weltpolitik ist es offenbar diametral anders - nämlich selbst wenn der Wolf höchstpersönlich sein Erscheinen ankündigt, weigern sich die politisch Korrekten, die Bequemen, die Angepassten, und die Feiglinge dieser Welt die klare Botschaft zu hören.
So geschehen im 20. Jahrhundert als der grösste Massenmörder der modernen Geschichte in Wort und Schrift seine grausame Taten ankündigte. Und offensichtlich ist das im Falle des Mullah Staates und seines degenerierten illegitimen Präsidenten noch immer vielerorts der Fall.
Als diese finstere Gestalt gestern in der Generalversammlung des Despoten Vereins, das sich mit dem Namen Vereinte Nationen schmückt, seine antidemokratischen und antisemitischen Hasstiraden spie, standen lediglich die Vertreter von 35 Demokratien auf, um den Saal zu verlassen. Das ehrt diese durchaus.
Die Delegation des europäischen Staates, die sich seelenruhig die teuflische Botschaft anhörte (eigentlich auf Geheiss ihrer Obrigkeit anhören musste), repräsentierte die freiheitliche, demokratische Schweiz. Diese Schandtat gibt jedoch sicherlich nicht die Haltung des Schweizervolkes - und ebenfalls nicht diejenige der Mehrheit ihrer gewählten Vertreter - wieder, sondern widerspiegelt die Machenschaften der unseligen Frau, die zum Leidwesen vieler Eidgenossen noch immer Aussenministerin ihres Staates ist. Die Bundesratswahlen vom vergangenen Mittwoch in Bern haben glücklicherweise die Weichen dafür gestellt, dass nach den Volkswahlen 2011 der Spuk vorbei sein wird, und diese Megäre aus der Schweizer Regierung endlich verschwindet. Good riddance, sagen die Engländer, und möge sie in der wohlverdienten Versenkung und Vergessenheit abtauchen...
Und der Wolf? Er nähert sich, diesmal offenbar mit Nuklearwaffen versehen. Diejenigen, die weder seine eigene Botschaft noch die Warnschreie der Bedrohten hören wollen, werden mit den absehbaren Konsequenzen seines Erscheinens sicherlich nicht ruhigen Gewissens schlafen können.
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