Das von den Befürwortern des redlichen, anständigen Journalismus sehnsüchtig erwartetes Ereignis ist endlich eingetroffen. Das staatliche Schweizer Fernsehen hat ihren peinlich voreingenommenen Korrespondenten André Marti aus Israel abgezogen. Dort wird ihm mit Sicherheit keine Träne nachgeweint.
Die in den letzten Tagen in der Presse verbreitete Idee, diesen engstirnigen Schreiberling mit der traurigen Figur nach Teheran oder Damaskus zu entsenden - damit er und seine Familie den Kontrast zwischen ihr angenehmes Leben inmitten eines demokratischen Kulturvolkes in Tel Aviv und was sie dort erwarten würde am eigenen Leib erfahren - ist eigentlich ausgezeichnet und sollte vom SF in die Tat umgesetzt werden.
Auf der "Hitparade" der von Israel freundlich gesinnten und der Wahrheit verpflichteten Menschen in der Schweiz mit Abscheu betrachteten Personen teilt sich aber André Marti zusammen mit seine Radiokollegin Irène Meyer lediglich den zweiten Rang.
Der Freude wären kaum Grenzen gesetzt wenn die Erstplatzierte, nämlich die unsägliche Schweizer Aussenministerin, endlich von der politischen Bühne verschwinden würde. Hierfür scheint der Zeitpunkt ebenfalls nah. Die überwiegende Mehrheit des Schweizervolkes würde diese Freunde teilen...
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