Freitag, 30. Juli 2010

Der unaufhaltsame Vormarsch der Islamisten

Der Terror-Ministaat Hamastan im Gazastreifen blüht nunmehr vor allen Augen auf.

Die Führer der Terrororganisation Hamas brüsten sich öffentlich damit, hunderte von gegen Israel einsatzbereiten Raketen zu besitzen. Man verkündet zudem lautstark, so viele Schmugglertunnels für schwere Waffen zur Verfügung zu haben, dass Ägypten, selbst wenn es dies ernsthaft wollte, nicht in der Lage sei, diese zu unterbinden. Die öffentlichen Auftritten des sogenannten Regierungschefs und seiner Clique werden immer zahlreicher.

Aber vor allem wird die konsequente Islamisierung vorangetrieben. Der Schleierzwang für Frauen ist gesetzlich vorgeschrieben. Das Curriculum des öffentlichen Schulwesens richtet sich nach den strengsten islamischen, andersdenkende verachtenden, Normen. Die Medien haben sich nach den Geboten des Korans zu richten und wurden politisch gleichgeschaltet. Die Mehrzahl der Kinos und Bars sind geschlossen worden, der Verkauf von Alkohol ist unter schweren Strafen verboten.

Jetzt spielt sogar Hamas öffentlich mit dem Gedanken, eine "Militärpflicht" einzuführen und eine Massenarmee aufzustellen.

Die vollständige Islamisierung und Mobilisierung Hamastans bildet erklärtermassen eine erste Phase in den Plänen der Hamas, Israel auszulöschen und im gesamten ehemaligen britischen Mandatsgebiet einen islamischen Gottesstaat zu errichten.

Und was sagt die "international Gemeinschaft", was sagen die liberalen Demokratien zur Unterdrückung der eigenen Bevölkerung durch die islamistischen Herrscher des Gazastreifens? Sie schweigen.

Sie schweigen auch zur Situation im Libanon - zur Drohung der Terrororganisation Hisbollah, noch einmal einen Bürgerkrieg auszulösen, falls die internationale Untersuchungskommission zum Mord an den damaligen Ministerpräsidenten Rafik Hariri wie erwartet die Hisbollah als Täterin (wahrscheinlich im Auftrag des syrischen Diktators) benennt und anklagt.

Das Schweigen und die falsch verstandene "Toleranz" der demokratischen Welt wirkt sich zum Vorteil der Islamisten aus. Von Pakistan über Jemen bis Mauretanien - um nur einige aktuelle Beispiele zu nennen - breitet sich der mörderische Islamismus unter den Augen einer westlichen Zivilisation aus, die ihre eigene Identität und damit ihren Widerstandswillen nicht mehr findet.

Die Islamisten jedoch wissen sehr wohl, wer sie sind, und was sie zerstören wollen.

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