Donnerstag, 29. Juli 2010

Der gekaufte Gutachter

Der notorische UN "Menschenrechtsrat", an dessen Gründung die unselige und längst zu einer Belastung für ihr eigenes Land gewordene Schweizer Aussenministerin eifrig mitgearbeitet hat (wohl in der Hoffnung, nach ihrem überfälligen Ausscheiden aus dem Bundesrat von ihren muslimischen Freunden mit einem UN Pöstchen bedacht zu werden), hat vor einigen Tagen beschlossen, eine "Untersuchungskommission" zum israelischen Vorgehen um die gen Gaza segelnde Flottille des Hasses zu ernennen. Dies, nebenbei, lange nachdem das selbe Gremium Israel in dieser Sache bereits verurteilt hat.

Aber so ist es in Sachen jüdischer Staat in diesem erlauchten Kreis von blutrünstigen Diktaturen und mittelalterlich geprägten absolutistische Theokratien seit Anbeginn üblich - bereits wenige Monate nach seiner Gründung im Jahre 2006 wurde Israel als "ständiges Traktandum" auf dessen Agenda gesetzt, so dass es nicht überrascht, wenn über 80% aller Verurteilung über sogenannte Menschenrechtsverletzungen in unserer sonst so ethischen Welt die einzige Demokratie in Nahost betrefffen. So alleine fünf Resolutionen gegen Israel in 2010 und keine einzige gegen die tyrannischen Mullahs in Iran...

Unter den Ländern, die der Resolution zur Untersuchungskommission zugestimmt haben, befinden sich unter anderem solche Leuchten des Friedens, der Freiheit und der Menschenrechte wie Kuba, Pakistan, Saudi Arabien, Kyrgystan, Bosnien, Djibouti, und Bolivien.

Und prompt ernannte Navi Pillay, die UN "Beauftragte für Menschenrechte" und selbst nicht gerade durch Unparteilichkeit in Nahost und anderen Krisenherden aufgefallen, Christian Tomuschat zum Vorsitzenden dieser "Untersuchungskommission", die überdies mit einem Vertreter aus Malaysia ein Mitglied enthält, dessen muslimisch geprägtes Land den Staat Israel nicht anerkennt.

Wer ist der emeritierte Professor Tomuschat? Zum einen, sicherlich keine objektive Person in Sachen Israel, hat er doch bereits 2004 die gezielte Tötung des Erzterroristen Sheikh Yassin, der Mitbegründer der Hamas, an deren Händen das Blut unzähliger Opfer klebt, öffentlich als "Staatsterrorismus" qualifiziert.

Zum anderen hat er bereits in den 90'er Jahren gegen Entgelt als Gutachter für Yassir Arafat, den Gründer und damaligen Vorsitzenden der palästinensischen PLO, gearbeitet. Alleine diese Tatsache, die zum Zeitpunkt seiner Ernennung nicht bekanntgegeben wurde, beweist seine Parteilichkeit und würde den Mann in jedem seriösen Gremium disqualifizieren.

Hat denn Christian Tomuschat keine Scham - als Mensch, als Jurist, und nicht zuletzt als Deutscher der ersten Generation nach den Gräueltaten des Dritten Reiches?

Der wahre Charakter von Christian Tomuschat kam spätestens im Dezember 2003 zum Vorschein, als er im Auftrag von Daimler Chrysler die Vorwürfe des argentinischen Gewerkschaftsbundes, das Management von Mercedes Benz Argentina hätte Betriebsräte an die Schergen der Militärdiktatur der späten 70'er Jahre ausgeliefert und so zum Tode verurteilt, untersuchte. Prompt hat er dem Unternehmen, das ihm bezahlte, ein Persilschein ausgestellt. Die Reaktion der argentinischen Öffentlichkeit, der demokratischen Parteien, und der Gewerkschaften ist in folgendem Zitat aus einer Presserläuterung jener Tage zusammengefasst:

Professor Tomuschat hat die Opfer verhöhnt und Täter und Mittäter rein gewaschen

Er schickt sich nun offenbar an, dasselbe mit den unzähligen israelischen Opfern von Terror und Gewalt zu tun.

1 Kommentar:

  1. shalom,der judenhass im land der täter,holocaust mit über 6 millionen ermrdeten juben,deutschland hat formen angenommen die mich an die nazizeit erinnern.die deutshe regierung schaut ruhig zu und tut nichts.dieser prof.ist das richtige
    beispiel hnd aushängeschild der
    deutchen.

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