Freitag, 20. August 2010

Islamische "Solidarität"

Pakistan - aber auch Indien - wurde bekanntlich vom Hochwasser heimgesucht. Menschen sind obdachlos, ganze Ernten sind vernichtet, es mangelt den Millionen Flüchtlingen in den betroffenen Regionen Pakistans an allem - Trinkwasser, Nahrung, Zelte, Medizin, ärztliche Hilfe.

Die Regierung des gescheiterten Staates Pakistans ist offenbar nicht nur vollkommen hilflos, sondern es ist den reichen und korrupten Eliten des Landes - vom Präsidenten über die Offizierskaste bis zu den Grossgrundbesitzern - gleichgültig, ob und wie ihre Landsleute leben oder eben sterben.

Nunmehr wird von einer Regierung, welche genügend Mitteln für die Produktion und Lagerung von Atomwaffen und für die Destabilisierung ihres Nachbarn Indien durch Unterstützung von Terrorgruppen zur Verfügung hat, und ihre Bevölkerung seit Entstehung ihres künstlichen Gebildes immer unterdrückt und ignoriert hat, an die ganze Welt um Hilfe appelliert. Und blauäugige "Gutmenschen" sowie linkslästige Medien und Politiker - wie z.B. in der Schweiz die unselige Aussenministerin und die mit Gebühren der Steuerzahler alimentierten rote Staatsfernsehen und Radio - stossen unaufhörlich ins gleiche Horn.

Das vorläufige Ergebnis (eine Tendenz, die sicherlich anhalten wird): Regierungen und Völker der westliche Welt - allen voran die der USA - steuern den Löwenanteil der Hilfsgelder bei. Selbst die Bevölkerungen Deutschlands und der Schweiz spenden mehr als die unermesslich reiche königliche Sippe Saudi Arabiens mit seinen 5'000 Millionären bzw. Milliardären - hier werden offenbar lieber Gelder in die Verbreitung wahabistische Madrassas (Koranschulen) investiert, welche weltweit eine Brutstätte islamischer Terroristen darstellen. Das Fazit: die christliche Welt bringt das Spendenaufkommen bei, und die Eigenmitteln islamistischer Staaten wie Pakistan und andere fliessen in Aufrüstung, sowie Hass- und Terrorverbreitung.

Paradebeispiel für die islamische (und auch arabische) "Solidarität" sind jedoch die Palästinenser. Wenigen ist bekannt, dass sich die arabische Staaten weigern, für die speziell geschaffene UN Hilfsorganisation UNWRA (alle anderen Flüchtlinge des Erdballs zusammen müssen sich mit dem Hochkommissariat für Flüchtlinge zufriedengeben) zu zahlen, die dann eben seit beinahe 60 Jahren von der übrigen Welt finanziert wird.

Und in diesen Tagen zwei Meldungen, die nur noch naive oder schlecht informierte Beobachter aufhorchen lassen sollten:

• Der Libanon, welcher seit beinahe 60 Jahren den ursprünglich etwa 60'000 Flüchtlingen des arabischen Aggressionskrieges von 1948 gegen die Unabhängigkeit Israels in Lagern pferchte und ihnen jegliche Menschenrechte inklusiver der Rechte auf Arbeit, auf Land- und Hauseigentum, sowie auf freie Wahl des Wohnsitzes absprach, hat nunmehr beschlossen, diesen Menschen die Möglichkeit zu geben, einfachste Arbeiten zu verrichten. Dank der Wohltätigkeit der nicht-muslimischen Welt haben sich diese "Erbflüchtlinge" mittlerweile in der dritten oder gar vierten Generation auf 400'000 oft gebildete Menschen vermehrt - sicherlich jubeln sie vor Freunde, sich endlich als Erntehelfer oder Strassenreiniger verdingen zu können...

• Höchste Repräsentanten der Palästinensischen Autonomiebehörde haben sich öffentlich darüber beschwert, dass finanzielle Hilfezusagen aus der arabisch-muslimischen Welt nicht eintreffen. Dabei pfeifen es seit Jahrzehnten die Spatzen aus allen Dächern, dass die tatsächliche finanzielle Unterstützung der Palästinenser eigentlich von den USA und vom jüdischen Staat stammt, während aus dem arabisch-muslimischen Raum im besten Fall heisse Luft, im schlimmsten Fall Waffen und Terroranleitungen kommen.

Es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dass den armen Opfern von Naturkatastrophen geholfen wird. Es sollte jedoch genauso selbstverständlich sein, dass man dabei menschenverachtende und korrupte Regierungs- und Staatstrukturen nicht nur beiseiteschieben und entmachten, sondern ihnen auch die "aggressiven Zahne" ziehen sollte. Im Falle des kleinen, geschundenen und hilflosen Haitis ist dies weitgehend geschehen - aber die politische Korrektheit verbietet es offenbar beim muslimischen Pakistan, obwohl doch beide gescheiterte Staaten darstellen.

Aber bestürzend - und eigentlich beschämend - ist es, dass die aufgeklarte Welt die lautstark verkündigte islamische "Solidarität" einer Gemeinschaft von 1,5 Milliarden Menschen und über 50 Staaten (!) - insbesondere aber nicht nur von den reichen Ländern Nahosts - nicht endlich lautstark einfordert. Oder gilt diese "Solidarität" nur für gewalttätige Ausschreitungen gegen Karikaturen Mohameds, oder für Hasstiraden auf Staaten wie Frankreich oder die Schweiz, wenn es um Burqas oder Minarette geht?

Karl Marx war der Überzeugung, dass der Kapitalismus sich irgendwann selbst sein eigenes Grab schaufeln würde. Dies ist bekanntlich nicht geschehen. Jedoch scheint diese Vorhersage auf die liberalen Demokratien dieser Welt zuzutreffen, die munter dabei sind, ihr eigenes Begräbnis durch den vorrückenden Islamismus vorzubereiten.

1 Kommentar:

  1. shalom.die menschen in pakistan ver
    hungernund haben keine bleibe mehr.
    der korupten regierung ist das egal,
    hautsache sie leben gut. ganz wichtig sind ihre atombomben,dafür geht viel geld drauf. die hilfe der islamischen
    bruderstaaten ist gleich null,trotz ihres vielen geldes. also müssen die
    christlichen länder den karren mal wieder aus dem dreck ziehen. man sieht
    also<<wie hilsbereit die musleme sind.
    gut shabat karl

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